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Re: Stiftqualität und pickbarkeit

Verfasst: 10. Okt 2017 22:05
von boianka
alex heinz hat geschrieben:@bioanka: ein anderer user sieht es aber anders und sagt man kann stifte entfernen ohne das man das merkt...
Klar, wenn es ein unbedarfter Nutzer eines Zylinders ist, merkt der evtl. wirklich nicht den unterschiedlichen Widerstand beim Einstecken des Schlüssels, aber bei Dir würden garantiert sofort alle Alarmglocken klingeln !

Re: Stiftqualität und pickbarkeit

Verfasst: 10. Okt 2017 22:08
von fripa10
Der Widerstand beim Einstecken und Herausziehen des Schlüssels nimmt spürbar ab, wenn er weniger viele gefederte Stiftsäulen bewegt, das ist doch logisch. Anders sieht es bei ungefederten Zuhaltungen aus, etwa bei einem EVVA 3KS oder einem EVVA MCS, da würde man es nicht spüren.

Durch das Picken wird auch kein Zylinder wackelig und er klemmt auch nicht. Einzig an optischen Spuren im Zylinder kann man Manipulationen vorübergehend erkennen.

Re: Stiftqualität und pickbarkeit

Verfasst: 10. Okt 2017 22:12
von boianka
alex heinz hat geschrieben:d.h eingebaut kann ein a..loch sowas nicht machen um sich Arbeit zu ersparen wenn er nochmal aufpicken will?
Ein Loch (ohne "a") (unter 1mm), an der richtigen Stelle (einreihiger Stiftzylinder), versteckt durch den Kernziehschutz, ermöglicht raschen, schlüssellosen Zugang . . .
. . . aber ! - Schwierig zu erzeugen ! - Gut so !

Re: Stiftqualität und pickbarkeit

Verfasst: 10. Okt 2017 22:15
von boianka
fripa10 hat geschrieben:Der Widerstand beim Einstecken und Herausziehen des Schlüssels nimmt spürbar ab, wenn er weniger viele gefederte Stiftsäulen bewegt, das ist doch logisch.
Der (wahrscheinliche) Einwand :
Stärkere Feder einbauen . . .

Entkräftung :
Zu wenig Platz - eine stärkere Feder ist voluminöser - ginge höchstens bei seehr kurzen Kernstiften . . .

Re: Stiftqualität und pickbarkeit

Verfasst: 10. Okt 2017 22:16
von alex heinz
ja davor hat man mich auch gewarnt. vor kleinen löchern im Zylinder und in der Tür nahe beschlag siehe Herta Bonn . danke für die Erklärung mit dem Ziehschutzbeschlag, den ich nicht mehr haben wollte aus verschiedenen gründen und mit Schuco Normalbeschlag aus stahl sehr glücklich bin.

als ich in dransdorf wohnte war zu Anfang mein türschloss so präpariert das sich der Riegel der ins schliessblech klackt einfach eindrücken liess obwohl nicht Mals ein Schlüssel im Zylinder steckte. da habe ich dann ein neues schloss gekauft und es lackiert sowie das schliessblech. ich bin halt so einer...ich probiere alles aus bis ich ruhiger bin und dann habe ich gemerkt das ein schloss sogar manipuliert sein kann wie der SSDeV beschrieben hat. aber ehrlich gerechnet habe ich damit eigentlich nicht. deswegen überprüfe ich das in meiner Wohnung in endenich immer wieder und habe zum Einzug in endenich sogar ein neues schloss nach Sonderanfertigung gekauft, obwohl das sehr alte schloss von der Vermietung nicht eindrückbar war wie in dransdorf. dafür hat man mir für die neue Wohnung keinen beschlag montiert sondern eine Plastikrosette aufgeklebt die immer wieder abgefallen ist und wo es hiess von der Sachbearbeiterin wo es denn stehen würde das sie mir einen beschlag verbauen lassen muss und der Objektleiter mir sagte ich muss selber auf meine kosten ein unternehmen beauftragen und beim Auszug Quittung vom Fachmann vorlegen. auf eigene kosten habe ich ziehschutzbeschlag anbringen lassen und später einen Schuco. da hat mein Mutter mit ihren bekannten noch Palaber mit mir gemacht, weil ich ein keso s4000 und ziehschutzbeschlag finanzierte. ne das ginge nicht. mein Tür muss durch die Feuerwehr jederzeit schnell zugänglich sein und beschlag braucht man nicht und ein einfacher 15 Eurozylinder muss reichen siehe Dom Standart oder bks Standart....

bis man selber zum Neurotiker erklärt wird.

Re: Stiftqualität und pickbarkeit

Verfasst: 10. Okt 2017 22:27
von fripa10
boianka hat geschrieben:
fripa10 hat geschrieben:Der Widerstand beim Einstecken und Herausziehen des Schlüssels nimmt spürbar ab, wenn er weniger viele gefederte Stiftsäulen bewegt, das ist doch logisch.
Der (wahrscheinliche) Einwand :
Stärkere Feder einbauen . . .
... ginge ins Leere, weil der Widerstand sich dann nicht in der gewohnten Weise Stift für Stift erhöht bzw. reduziert. Jemand wie wir würde das spüren.

Re: Stiftqualität und pickbarkeit

Verfasst: 10. Okt 2017 22:39
von boianka
fripa10 hat geschrieben:
boianka hat geschrieben:
fripa10 hat geschrieben:Der Widerstand beim Einstecken und Herausziehen des Schlüssels nimmt spürbar ab, wenn er weniger viele gefederte Stiftsäulen bewegt, das ist doch logisch.
Der (wahrscheinliche) Einwand :
Stärkere Feder einbauen . . .
... ginge ins Leere, weil der Widerstand sich dann nicht in der gewohnten Weise Stift für Stift erhöht bzw. reduziert. Jemand wie wir würde das spüren.
Auf genau diesen Einwand habe ich (wie erwartet - nicht lange !) gewartet ! :yes:

Re: Stiftqualität und pickbarkeit

Verfasst: 10. Okt 2017 22:44
von fripa10
Tja, auf mich ist eben Verlaß. ;)

Re: Stiftqualität und pickbarkeit

Verfasst: 10. Okt 2017 22:52
von boianka
fripa10 hat geschrieben:Tja, auf mich ist eben Verlaß. ;)
Wenn man auf Kritik setzt, immer ! :respekt:

Re: Stiftqualität und pickbarkeit

Verfasst: 10. Okt 2017 23:24
von fripa10
Auch sonst, wer mich wirklich kennt, weiß das. :)