Beratung sicherer Profilzylinder

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Bocadilloman
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Beratung sicherer Profilzylinder

Beitrag von Bocadilloman »

Hallo zusammen,

vermutlich kennen mich noch einige von meinem letzten Thread "Beratung Türsicherung".
Seither sind schon wieder einige Monate vergangen (wie schnell die Zeit vergeht) und es hat sich im Endeffekt nicht viel an unserer Situation geändert.
Dank einigen sehr hilfreichen Antworten habe ich mich dazu entschieden, vorerst keine Änderungen vorzunehmen, da der Aufwand bei unserer jetzigen Tür (und Zarge) zu hoch wäre.

Nach längerer Überlegung möchte ich jetzt aber zumindest den Zylinder austauschen, auch wenn das Türblatt natürlich trotzdem Schwachpunkt Nummer 1 bleibt.
Gründe dafür sind:
1) Ich möchte ein unbemerktes Eindringen in unsere Wohnung (mittels Manipulation des Zylinders) stark erschweren (mir ist bewusst, dass das selten vorkommt, trotzdem lege ich Wert darauf)
2) Ich möchte keine teuren Änderungen an der Tür vornehmen, von denen ich nach einem Umzug sowieso nichts mehr habe
3) Den Zylinder kann ich bei einem Umzug (in eine Wohnung mit stabilerer Tür) einfach mitnehmen und dort weiternutzen (daher möchte ich mir direkt einen hochwertigen zulegen, der später auch gut zu einer besser gesicherten Tür passt)

Jetzt meine obligatorische Frage: Welchen Profilzylinder würdet ihr mir empfehlen?
Wichtig wäre mir, dass er ein "Allroundtalent" ist, also vor vielen verschiedenen Herangehensweisen Schutz bietet und auch ohne KZS Beschlag nicht ausgeliefert ist (also adequaten Zieh- und Bohrschutz beinhaltet).
Hier eine genauere Auflistung meiner Wünsche:
a) preislich bis ~130€ (bei 31/31 mit 3 Schlüsseln)
b) schwer zu manipulieren (Elektropick, Schlagschlüssel, raken, Einzelsetzen, etc.)
c) Bohrschutz und Ziehschutz für Gehäuse & Kern (viele Zylinder scheinen bloß im Gehäuse einen Bohrschutz zu haben, nicht jedoch im Kern)
d) Abbruchschutz durch Stahlsteg
e) modularer Aufbau (um nach einem Umzug angepasst werden zu können)
f) optional: guter Kopierschutz z.B. durch bewegliches Element im Schlüssel
(Das Schlüsseldesign ist unwichtig)

Folgende Zylinder finde ich interessant:
Aktuell ist der BKS Janus 46 (Version BZWD/VDS BZ+) mein Favorit, da er mit guten Testergebnissen prahlt und anscheinend keine hervorstechende Schwachstelle hat (bitte korrigiert mich falls ich falsch liege).
Außerdem könnte ich mir den EVVA 4KS mit KZS vorstellen, da er (sofern ich mich nicht irre) einen höheren Manipulationsschutz als der BKS Janus bietet, wobei ich hier (im Vergleich zum BKS) etwas Bedenken in Bezug auf gewalttätige Angriffe habe (Ausgabe Stiftung Warentest 25.10.17).
Ansonsten vielleicht den KESO 4000S oder 8000S, wobei ich mich mit denen noch nicht so stark außeinandergesetzt habe. Wie sieht's da mit dem Manipulationsschutz im Vergleich zum BKS Janus und EVVA 4KS aus?

Das wär's auch schon fürs Erste mit meinen Fragen, mehr folgen bestimmt :D
Freue mich über jede nette Antwort :)

southriver
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Re: Beratung sicherer Profilzylinder

Beitrag von southriver »

Moin Moin

schau doch mal hier MC Condor

http://m-c.eu

Ein Topzylinder zum Toppreis und SKG **** geprüft

sicher gegen Manipulationen und in Modulbauweise, damit du im Falle eines Umzuges die Länge verändern kannst.
Der Zylinder Condor hat auch einen klasse Bohrschutz

Schau dir mal das Video auf deren Website an.

Kommst aus den Niederlanden , ist aber in vielen Sicherheitsfachgeschäften in Deutschland erhältlich.

Einfach mal direkt nach diesem Fabrikat fragen.

Gäste

Re: Beratung sicherer Profilzylinder

Beitrag von Gäste »

Wie man weiß, beantworte ich ja am liebsten Fragen, die gar nicht gestellt wurden :D .
Meiner Meinung nach ist es rausgeschmissenes Geld, bei dem Schließblech, das im anderen Thread vorgestellt wurde, mit seinen erbärmlichen Schräubchen in altem Holz, mehr zu investieren als einen Schnürsenkel, der die Tür gegen Zugluft an einem Nagel im Rahmen festmacht, und ein Schild: "Einbrecher vor dem Betreten der Wohnung bitte Schuhe abtreten".
Schön, wenn Du vermutest, die Vermieterin habe einen Schlüssel und könnte schnüffeln kommen, dann ist ein Schloß der 30-Euro-Klasse ja nicht falsch. Angehörige des "Tritte-Jon-Sportclubs" pflegen, glaube ich, keine Schlösser zu picken oder zu raken, und schon gar nicht, wenn sie eine Papptür sehen (naja, ein wenig besser) wie auf http://www.koksa.org/download/file.php? ... &mode=view und sich dann auch denken können, wie der Rest aussieht.
Aufbruchspuren sind bei Deinen Türfotos im anderen Thread ja unverkennbar. Die Bandseite ist aber schon mal hübsch gesichert, also warum die andere Seite in unsicherem Zustand belassen und dennoch mit einem Schloß für dreistellig vergolden.
Ich war in derselben Situation. In der ersten Woche nach dem Einzug (Liege, Mikrowelle und ganz viel Werkzeug reintragen...) hatte ich an einer ollen Tür das abgebildete Schließblech im Mauerwerk verankert (Gitter kamen später).

Nur meine Meinung. Ich bin kein Schlosser.

(Nach Lesen des anderen Threads) Ich hatte mir einen Satz Stechbeitel aus der Wühlkiste gekauft und damit keine Probleme, den Ausschnitt, den ich für das Schließblech brauchte, entsprechend zu erweitern, da dieses gerade Kanten aufweist. Man muß nur richtig rum in Bezug auf die Maserung ansetzen, damit man die nicht immer tiefer aufsplittert, sondern sozusagen flach abhobelt. Eine Kokosnuß aufkriegen ist schwieriger, aber auch dafür waren die Stechbeitel gut. Ja, man sieht, daß ich das zum ersten Mal gemacht habe, aber hätte ich in den 20 Jahren, die seitdem vergangen sind, einen Rappel gekriegt und die Türzarge mal angestrichen, hätte ich den kleinen Spalt zugespachtelt.

Und ja, ich stimme dem anderen Thread zu - wer als Mieter die Frxxxxe aufreisst und sich ein Recht daherfabuliert, Türen seinen Sicherheitsideen anzupassen, insbesondere mit untauglichen Maßnahmen, würde mit mir auch nicht glücklich. Das vorhandene Schließblech in seiner geringen Materialstärke ungefragt durch angesenkte Schrägbohrungen endgültig zu versauen, würde ich dazu zählen.
Die Fragestellung hatte ich mit einem Mieter in meiner vorigen Eigentumswohnung im Mehrfamilienhaus. Ihm war die Wohnungsabschlußtür suspekt, zumal die dusselige Kuh im Erdgeschoß auf jedes Klingeln hin den Türöffner der Haustür betätigte, ohne nachzufragen, war da war und zu wem er wollte, und ohne auch nur nachzugucken, wer reinkam. Er fragte mich, ob er nicht die Tür mit einer Tischlerplatte verstärken dürfe. Nun, er hat immer alles pfleglich behandelt, wollte das auf eigene Kosten durchführen und hatte bis zu seiner Übersiedlung 1989 aus Leipzig in seinem erlernten Beruf als Schreiner gearbeitet, würde überdies durch so eine Investition langfristiger als Mieter gebunden. Was konnte mir besseres passieren?!

Wenn die Tür oder die Zarge nicht angetastet werden dürfen, helfen vielleicht (ausser besagtem dreissig-Euro-Schloss) weitere flankierende Maßnahmen. Ein EDV-verliebter Kumpel, wenn auch mit guten Fachkenntnissen, hat sich einige WLAN-Kameras der 40-Euro-Klasse mit Bewegungsmelder installiert, die ihn mit Live-Übertragung auf dem Smartphone anrufen, wenn sich was rührt, wo sich nichts rühren darf. Fotos von wer-auch-immer das ausgelöst hat, sind in dem Moment auch bereits auf einem Server im Internet gespeichert. Benutzt jemand einen illegal zurückgehaltenen Schlüssel, Vor- oder Vermieter z.B., gibt das mit einem geschmackvollem Goldrähmchen ein tolles Portraitfoto zum Geburtstag. Eine weitere flankierende Maßnahme bei mir persönlich: wenn der Schutz der Wohnung versagt, habe ich immer noch eine Hausratversicherung für einen Fuffi pro Jahr.
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rondeLoro
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Re: Beratung sicherer Profilzylinder

Beitrag von rondeLoro »

Modular sind sie alle. Von daher kein Pro/Contra-Argument.
Den Janus kann man guten Gewissens empfehlen. Zumal es ihn in CrNi-Version gibt, die deinen Wünschen nach Bohr-, Zieh- und Abbruchschutz entgegenkommt. Schlagen, Raken und Picken schwierig bis fast unmöglich. Kopierschutz durch Undercut.
Den 4KS, welcher der Nachfolger des 3KS ist, welchen ich selbst verwende, finde ich selbst nicht soo schön. Ein guter Zylinder, keine Frage, ist mir aber irgendwie nicht so sympathisch wie der (weiterhin erhältliche) 3KS. Wurde primär für die verlängerte Patentschutzzeit geschaffen.
Die Kesos gibts auch in CrNi-Version. Schlagen, Raken und Picken auch hier schwierig bis fast unmöglich. Ich würde zum 8000 raten, da die mittlerweile frei erhältlichen Rohlinge des 2000 durch geringfügige Modifikation für den 4000 verwendbar sind. Kopierschutz hier durch das bewegliche Omega-Element. Aber im Vergleich zum Janus ist der Keso etwas preisintensiver.

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Marvin K
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Re: Beratung sicherer Profilzylinder

Beitrag von Marvin K »

Und wieso kann ich aus einem Rohling von einem Keso 2000 Omega keinen Keso 8000 Schlüssel basteln? Ebenfalls verstehe ich nicht, was der Undercut für einen Kopierschutzfaktor darstellen soll :confused:
Alles Hass auf dieser Welt ist für mich vergessen, wenn ich meinen Kater schnurren höre!

Bocadilloman
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Re: Beratung sicherer Profilzylinder

Beitrag von Bocadilloman »

southriver hat geschrieben: schau doch mal hier MC Condor
Vielen Dank für die Empfehlung, der Zylinder macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck!
Bohrschutz im Kern & Gehäuse, Stahlsteg, Schlagschlüssel geschützt.. da kann man nicht meckern :D
southriver hat geschrieben: sicher gegen Manipulationen
Weißt du wie es um die Picking Resistenz im Vergleich zum BKS Janus 46 steht?
wwfrickler hat geschrieben: Wie man weiß, beantworte ich ja am liebsten Fragen, die gar nicht gestellt wurden :D .
Meiner Meinung nach ist es rausgeschmissenes Geld, bei dem Schließblech, das im anderen Thread vorgestellt wurde
Darüber habe ich mir natürlich schon im Vorfeld Gedanken gemacht. Mir ist bewusst, dass die Tür auch nach Austausch des Schließzylinders weiterhin viele Schwachstellen gegen gewaltsame Methoden haben wird.
Das Problem ist einfach, dass bei unserer aktuellen Tür (und Zarge) auch ein verankertes Schließblech und ein solides Einsteckschloss nicht alle Schwachstellen beseitigen würden (Türblatt zu schwach, Schlosstasche, ...).
Man müsste die komplette Tür und den Rahmen austauschen, um tatsächlich guten Schutz vor gewaltsamen Herangehensweisen zu erzielen.
Das stellt aktuell ganz klar einen zu großen finanziellen Aufwand für mich da (ganz abgesehen von der Sache mit unserer Vermieterin).
Daher beschränke ich mich vorerst lieber auf den Schutz, den ich auch tatsächlich recht einfach bekommen kann: Manipulationsschutz
Über den Schutz vor gewalttätigen Angriffen werde ich mir voraussichtlich Gedanken machen sobald wir in eine andere Wohnung mit stabilerer Tür umgezogen sind (den Zylinder dafür möchte ich jedoch jetzt schon kaufen und natürlich auch solange in dieser Wohnung verwenden).
rondeLoro hat geschrieben: Den Janus kann man guten Gewissens empfehlen. Zumal es ihn in CrNi-Version gibt, die deinen Wünschen nach Bohr-, Zieh- und Abbruchschutz entgegenkommt. Schlagen, Raken und Picken schwierig bis fast unmöglich. Kopierschutz durch Undercut.
Danke für die Antwort :)
Ich denke, dass ich den Janus wenn dann in der VdS BZ+ Ausführung bestellen würde (welche natürlich auch aus CrNi besteht).
rondeLoro hat geschrieben: Den 4KS, welcher der Nachfolger des 3KS ist, welchen ich selbst verwende, finde ich selbst nicht soo schön. Ein guter Zylinder, keine Frage, ist mir aber irgendwie nicht so sympathisch wie der (weiterhin erhältliche) 3KS. Wurde primär für die verlängerte Patentschutzzeit geschaffen.
Die verlängerte Patentlaufzeit des 4KS erachte ich jedoch durchaus als Vorteil gegenüber dem 3KS+. Könntest du mir erklären, was genau dich am 4KS im Vergleich zu seinem Vorgänger stört?
rondeLoro hat geschrieben: Die Kesos gibts auch in CrNi-Version. Schlagen, Raken und Picken auch hier schwierig bis fast unmöglich. Ich würde zum 8000 raten, da die mittlerweile frei erhältlichen Rohlinge des 2000 durch geringfügige Modifikation für den 4000 verwendbar sind. Kopierschutz hier durch das bewegliche Omega-Element. Aber im Vergleich zum Janus ist der Keso etwas preisintensiver.
Weißt du wie sich der Manipulationsschutz im Vergleich zum Janus schlägt?

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Re: Beratung sicherer Profilzylinder

Beitrag von Crocheteur »

Ich würde einen EVVA ICS nehmen . Schön modular, schlaggesichert und vom Preis- / Leistungsverhältnis her in Ordnung . Auch sind die Schlüssel nicht ohne Weiteres kopierbar und obendrein keine Taschenkiller :yes: .

Liebe Grüße, Crocheteur
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Re: Beratung sicherer Profilzylinder

Beitrag von rondeLoro »

Marvin K hat geschrieben:Und wieso kann ich aus einem Rohling von einem Keso 2000 Omega keinen Keso 8000 Schlüssel basteln? Ebenfalls verstehe ich nicht, was der Undercut für einen Kopierschutzfaktor darstellen soll :confused:
Niemand hat behauptet, dass Kopieren durch Undercut unmöglich würde. Es erschwert es nur eben. Genauso die beweglichen Elemente. Auch die verhindern das Kopieren nicht zu hundert Prozent. ALLES, was man herstellen kann, kann man auch kopieren. Sonst könnte man es nicht herstellen. Ist immer nur eine Frage des Aufwandes.

Einen 8000 aus einem 2000er Rohling zu machen dürfte schwierig werden. Das Omega-Element ist beim 8000 zurückversetzt. Wenn du den 2000er Rohling abfeilst, zerstörst du das Omega-Element. Sicher gibt es auch in diesem Fall Mittel und Wege, aber der Aufwand ist eben höher. Zum 4000 brauchst du nur ein wenig am Anschlag feilen. Das bekommt auch jemand mit zehn linken Händen hin.

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Re: Beratung sicherer Profilzylinder

Beitrag von rondeLoro »

Bocadilloman hat geschrieben:Könntest du mir erklären, was genau dich am 4KS im Vergleich zu seinem Vorgänger stört?
Das ist was subjektives. Die theoretischen Verschiedenheiten der Schließungen sind gegenüber dem 3KS weniger. Aber immer noch enorm. Das hatten wir hier schon mal irgendwo erörtert...

Bocadilloman hat geschrieben:Weißt du wie sich der Manipulationsschutz im Vergleich zum Janus schlägt?
Die nehmen sich nicht wirklich viel. Obwohl man beim Janus durch den größeren Schlüsselkanal etwas mehr Platz hat.

Bocadilloman
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Re: Beratung sicherer Profilzylinder

Beitrag von Bocadilloman »

Crocheteur hat geschrieben:Ich würde einen EVVA ICS nehmen . Schön modular, schlaggesichert und vom Preis- / Leistungsverhältnis her in Ordnung . Auch sind die Schlüssel nicht ohne Weiteres kopierbar und obendrein keine Taschenkiller :yes: .

Liebe Grüße, Crocheteur
Danke für den Vorschlag und die netten Grüße :)
An den ICS habe ich auch schon gedacht und ich gebe dir Recht, dass er vom Preis-/Leistungsverhältnis her wohl prinzipiell eine gute Wahl wäre.
Mir persönlich bietet er jedoch etwas zu wenig Sicherheit, das hat aber eher mit meiner Einstellung zu tun als mit der Qualität des Zylinders.
Es ist mir schon wichtig, dass der Zylinder selbst von Experten nur sehr schwer gepickt/geraked/etc. werden kann.
Der ICS ist natürlich keineswegs einfach zu öffnen, aber eben doch etwas zu leicht für meinen Geschmack.
Hinzu kommt, dass ähnlich wie beim 3KS/4KS der KZS dazugebucht werden muss, was das P/L-verhältnis wieder verschlechtert.
rondeLoro hat geschrieben: Das ist was subjektives. Die theoretischen Verschiedenheiten der Schließungen sind gegenüber dem 3KS weniger. Aber immer noch enorm. Das hatten wir hier schon mal irgendwo erörtert...
Okay, das hört sich doch nach einem sinnvollen Argument für den 3KS+ an.
rondeLoro hat geschrieben: Die nehmen sich nicht wirklich viel. Obwohl man beim Janus durch den größeren Schlüsselkanal etwas mehr Platz hat.
Danke

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