Heute kommt der Dritte Teil.
Und um den heißen Debatten etwas entgegen zu kommen:
Die Bürste durfte nun schon mal ran, wenn auch eine mit langen Borsten.
Das diente dem Zweck die vom Rost unterwanderten Lackreste zu entfernen, damit das Säurebad da wirken kann, wo es soll.
Über neuen Lack muss ich noch überlegen.
Notfalls wird erst einmal nur dünn mit Öl gegen den Rost beschichtet, welches sich problemlos wieder entfernen ließe.
Die Teile, die Blank sind könnten es je ggf. bleiben.
Aber da muss ich nochmal bisschen überdenken.
Da das Material durch die Rostbehandlung ja etwas mattiert wird.
Jedenfalls war heute das Entfetten dran.
Dazu kam das ganze in einen entsprechend großen Topf mit Deckel, wurde mit Toilettenpapier (günstigstes Mittel) bedeckt und dann ein Teil Waschbenzin zugegeben.
Der Vorteil durch das Bedecken mit papier ist, dass man nicht so viel Lösemittel braucht, da sich das Papier vollsaugt und es rundherum laufen lässt.
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Nach der ersten Behandlung Sind schon große Teile der Beläge weg.
Der Rost allerdings hält sich noch gut daran.
Jedenfalls habe ich dann erst mal die Schraubenköpfe sauber gemacht.
Eine Eisensäge ist dafür Ideal.
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Bevor es nun ans Rostlösen geht, ging es daran die Teile zu schützen, die nicht der Säure ausgesetzt werden sollen.
Die sind die Führung des Halters und die Wellenführung im Hauptgehäuse.
Dazu habe ich das billigste Silikon genommen (glaub 2€ die Tube), welches sich eh fast von alleine aus der Fuge löst und es auf die Öffnnungen getan.
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Ach so und ja, eigentlich ging es auch nur ums Kopieren, aber da ich den Fräser eh reinigen muss, mache ich es einmal richtig und dann ist es getan.
Und man kann sich das Teil später ins Regal stellen, weil so schlecht sieht das doch auch nicht aus.
Weiter ging es heute bedingt durch die Trockenzeit der Dichtung eh nicht.