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Wenn der alte Herr etwas senil war, dürfte eher ein abgebrochener Fremdschlüsselrest im Schließkanal stecken, da hilft keine Druckluft . . .

Aber dann nicht ganz unten drin, oder? Wenn ich senil werde, gebe ich mir Mühe, den Schlüssel ganz in's Schloß zu stecken und dann abzubrechen, oder mit viel schönerem Hebelarm ganz oben abzubrechen.
Es wäre schon ziemlich viel krimi... eh, senile Energie vonnöten, sie dann mit einem Zweitschlüssel oder gar mit dem verbogenen Schlüsselrest nach ganz unten zu däuen.
Ich tippe eher auf Assel oder Kaugummi .

Gerade von Dir hätte ich eher den Vorschlag erwartet, das Zeug mit einem Schwall WD-40 rausspülen zu wollen <duck> .

wwfrickler hat geschrieben:Gerade von Dir hätte ich eher den Vorschlag erwartet, das Zeug mit einem Schwall WD-40 rausspülen zu wollen <duck> .

Die Welt ist kein Ponyhof, im richtigen Leben kann auch WD40 nicht alle Wehwehchen heilen . . .
. . . nicht mal Balistol schafft das !

Stimmt, in schlimmen Fällen hilft ja Cyanacrylat ...

LIebe Grüße, Crocheteur

Nö. Jeder denkt, das sei sowas wie Epoxydharz, unzerstörbar und langlebig ... das Zeugs ist nach einem Jahr Witterungseinfluß im Eimer.
Es gibt interessante Artikel über die Mischung mit Natron (baking soda) als Härter.

wwfrickler hat geschrieben:

Marinopick hat geschrieben: Herauspulen ist schwer bis unmöglich, weil es sehr tief drin ist.
Werde mal versuchen, mir einen Extraktor mit 2 oder 3 Zacken zu feilen. (dieses Harpunen Teil)

Weiß doch keiner, was es ist. Eine Assel? Kaugummi, längst bröselig? Etwas Metallisches, was dann ja aber kleiner sein muss als der Schließkanal und damit locker?

Ich würde Druckluft hinschleppen, wenn das möglich ist. Die baut einen Innendruck auf, der alles raussprengt (probiert es mal mit Pflasterfugen ... aber macht die Augen dabei zu ). Vergaserreinigerspray von Würth oder so, kostet fast nichts, löst Schmodder und hat einen richtig hohen Druck und, wichtiger, einen richtig hohen Durchfluß, 600ccm in vielleicht zehn (teuren) Sekunden.
Harpune, klar, oder ein Laubsägeblatt.
Alles davon möglichst als Versuch, falls das Material sowieso vorhanden ist.

Toller Tipp!

Habe auch noch irgendwo so eine Dose Tastaturreiniger stehen, die ich mal gekauft hatte, aber nie benutzt.

Wer braucht sowas auch? Man zieht die Tasten runter, wäscht sie und saugt die Krümel aus dem Unterteil raus.

Aber egal, erst mal vom sanften zum härteren, damit man wenigstens sagen kann, man het es versucht.

Und bei Boiankas Zitaten:

Ich hatte mich da vertan. Durch den Kern zu gehen ist natürlich totaler Noppes, weil man damit die Stifte
wenn man überhaupt durchkommt, festklemmt.
Bohrt man unten, können die Pins runterfallen, weil die Federn fehlen.

Ich muss dazu sagen, dass ich in Eile geschrieben hatte und gedanklich bei etwas ganz anderem
war und dann haben sich zwei Themen vermischt.

Und da kommt dann eben schon mal so ein Kääs bei rum.

An Zwei Sachen gleichzeitig denken und zu einem anderen Schreiben ist nicht die Ideale Mischung.

Ich weiß natürlich, wie es gemeint war.

Du hast Dich also - mit anderen Worten - in einen Verwirrtheitszustand hineingeschlußfolgert.

Söö,

Heute kann ich einen Erfolg verbuchen.

Der Schalter war nämlich mit 2Kreuzschrauben am Edelstahlblech fixiert, welches
von den 4 Inbusschrauben in den Ecken am Pfosten befestigt war.

Er ließ sich als einfach am Blech herauskippen und dann sogar ohne Schlüssel aufschrauben.

Seltsame Konstruktion, aber so war es natürlich für mich am besten.

Marinopick hat geschrieben:so war es natürlich für mich am besten.

Und (ohne Fotos) für uns am langweiligsten . . .

Das hat einfach den Grund, dass der Akku meiner Cam hinüber ist und ich den neuen mit langer Lieferzeit extra bestellen muss. Und mein Handy produziert seit einiger Zeit nur Matschebilder.
Verstehe ich gar nicht, weil die Linse usw. eigentlich sauber sind.

Ich habe mal eine Zeichnung gemacht, die in etwa zeigen soll, was gemeint ist:
Wenn man sie und die zwei anderen Schrauben löst,
ist die Abdeckplatte runter.
Darunter kommen nochmal 4 Schrauben, die den Gehäusedeckel des eigentlichen Schalters halten.
Wenn auch diese ab sind, kann man den Deckel mitsamt Zylinder abnehmen.

Deshalb finde ich, macht diese Konstruktion den Schlüssel unnötig, weil man dann einfach mit einem Bauschlüssel bedienen kann.

Vielleicht kennt ja jemand diese Bauform und kann mit passenden Bildern aushelfen?