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Ergänzung, die Anlage wurde nicht separat gekauft sondern zusammen mit den Wohnungstüren von der Firma die die Türen eingebaut hat geliefert und montiert. Es gibt daher nur eine Rechnung mit 6 Türen, Beschlägen, Schließanlage und Montage des ganzen. Die Anlage wurde auch von dieser Firma ausgewählt usw. Meine Schwester hat den Auftrag sinngemäß so erteilt 6 neue Türen mit schließanlage, die eine Firma hat dann alles zur Zufriedenheit erledigt.

hab's mir beinahe gedacht. Dann fehlt halt noch was, und die Schwester sollte die Sicherungskarte noch rausverlangen können.

rondeLoro hat geschrieben:Vielleicht sollte man sich da nicht über zu viele ungelegte Eier Gedanken machen. Vielleicht gibt der Verkäufer die Karte ja problemlos her oder erstellt entsprechende Schlüssel, da Eigenprofil. Also: erstmal Verkäufer anfragen und abwarten.

Wir sind hier doch auf KOKSA ... da wird jedes Thema so lang diskutiert, bis wir über Ausserirdische oder sonst was schreiben, oder uns streiten ob die Erde eine Scheibe ist oder nicht ....


Die Schwester hat doch den Schließplan, darauf ist doch zu erkennen wer der Händler ist. Und selbst wenn es dort nicht zu erkennen ist, dann müsste doch der Lieferant der Türen wissen wo er die Schließanlage besorgt hat.

Christian hat geschrieben:

Der Liefrant ein Ausserirdischer

Christian hat geschrieben:

rondeLoro hat geschrieben:ob die Erde eine Scheibe ist

Ist sie nicht

Aber die Sicherungskarte liegt auf dem Mars ...

Liebe Grüße, Crocheteur

wwfrickler hat geschrieben:Wann diese Ansprüche verjähren (bürgerlich: wenn 3 volle Kalenderjahre dazwischen liegen, VOB ??????), wäre dann noch zu klären.

Ein etwaiger Herausgabeanspruch hat nichts mit dem Gewährleistungsanspruch und dessen Fristen zu tun. Es gelten demnach 3 Jahre zum Ende des Jahres (Ultimofrist). Diese Frist läuft aber erst ab dann, wo man Kenntnis vom Anspruch und der Person des Schuldners erlangt. Blieb das Fehlen der Sicherungskarte zunächst unbemerkt, fehlte es an dieser Kenntnis. Die Frist liefe demnach erst ab dem Tag, an dem das Fehlen festgestellt worden ist.

Viel schwieriger ist es damit, daß möglicherweise der Händler meint, er hätte dem Käufer die Karte übergeben und dieser hätte sie ggf. verlegt.

125kw hat geschrieben:Ergänzung, die Anlage wurde nicht separat gekauft sondern zusammen mit den Wohnungstüren von der Firma die die Türen eingebaut hat geliefert und montiert. Es gibt daher nur eine Rechnung mit 6 Türen, Beschlägen, Schließanlage und Montage des ganzen. Die Anlage wurde auch von dieser Firma ausgewählt usw. Meine Schwester hat den Auftrag sinngemäß so erteilt 6 neue Türen mit schließanlage, die eine Firma hat dann alles zur Zufriedenheit erledigt.

Dann hat möglicherweise diese Firma es versäumt, der Auftraggeberin die Karte auszuhändigen. Das kann ich mir gut vorstellen, die verbauen Zylinder um Zylinder, leere Verpackung fliegt in den Müll, Karte steckt aber noch unbeachtet in ihr. In diesem Falle könnte der AN nichts herausgeben, das er gar nicht einbehalten hat. Ein Herausgabeanspruch wäre nicht durchsetzbar, sondern nur ein Anspruch auf Schadensersatz (für die Kosten einer Ersatzkarte).

Meine Schwester hat heute die Einbau Firma angerufen. Sie meinten, kein Problem sie bestellen die Schlüssel, sie brauchen den schließplan, einen musterschlüssel, von der Wohnung von der weitere gewünscht werden und wenn vorhanden die Sicherungskarte, wenn keine vorhanden auch kein Problem. Er meldet sich dann und sagt was die Schlüssel kosten würden. Bin gespannt wie das weitergeht, mal abwarten.

Habt Ihr nicht explizit nach der Sicherungskarte gefragt ?

Liebe Grüße, Crocheteur