Gestern war ich tanken
Verfasst: 13. Jul 2018 17:06
Und zwar an einer Shell-Tankstelle, an der ich sonst selten tanke, aber ich hatte es eilig . . .
Als ich nach dem Bezahlen, zu meinem Auto gehe, spricht mich der Tankwart an, dass er mich von Früher kennt und weiß, dass ich mich doch mit Schlössern befasse . . .
. . . sein Kollege habe da ein Problem mit dem Schloss an einer Toilettentür, ein Kunde hätte den Schlüssel im Zylinder abgebrochen und der würde darin stecken, ob ich nicht mal "schnell" schauen könne . . .
Naja, ich hielt es für einen "einfachen Fall" und weil ich tatsächlich ein paar Extraktoren im Handschuhfach hatte, ging ich mit ihm mit . . .
Folgendes Bild stellte sich mir dar :
ABUS E20/30 Zylinder, Schlüssel unmittelbar vor der Reide abgebrochen, steckte im Zylinder, weitere Schlüssel zum Zylinder vorhanden .
Aber der Zylinderkern war um 180° gedreht, also der Schüssel stand Kopf . - Probiert ob der Schlüssel fest klemmt - nein er war frei im Schließkanal, ließ sich also minimal vor und zurück bewegen.
Klar, dann muß ich den erst drehen, um ihn ziehen zu können und genau da war das Problem, er ließ sich um`s Verrecken nicht drehen, auch nicht durch Klopfen, oder gut zureden - der Kern wackelte nicht ein Bisschen . . .
Da ich es eilig hatte und die Tür sich öffnen ließ, kam ich auf die naheliegende Idee einmal zu versuchen, ob der Zylinder über eine Not- u. Gefahrenfunktion verfügt und dem war "wem-auch-immer"-sei-Dank auch so und die Schließnase ließ sich bewegen und der Zylinder war rasch ausgebaut .
Ich bot noch an den Zylinder mitzunehmen und den Schlüsselrest zu entfernen, aber da er rasch nen Neuen kaufen wollte und dabei den Alten, wegen seiner Maße, mitnehmen, dachte ich nicht weiter darüber nach, denn alle waren glücklich !
Auf der Weiterfahrt dachte ich aber dann doch über den kuriosen Fall nach und habe noch immer keine, richtige Erklärung, ausser dass bei den meisten Tankstellen irgendein riesiger Gegenstand am Schlüssel hängt, damit die Kunden den nicht aus Versehen einstecken und mitnehmen und so eine Verlängerung wie ein Hebel wirken kann, um die Kraft zu verstärken - ob, weiß ich nicht, war dort noch nie auf Toilette . . .
. . . aber wenn der Schlüssel doch geschlossen hat, muß er doch den Schließkanal ausgefüllt haben und warum klemmt er dann genau bei 180° ?
Meine Idee ist, dass er vorher schon seine Spitze verloren hatte und die Schräge der letzten Rampe zwar noch den Kernstift in Position brachte, aber bei 180° der Gehäusestift im Schließkanal blockierte - unwahrscheinlich, aber möglich . . .
Leider werde ich das sicher nicht mehr herausbekommen, weil der Zylinder mittlerweile wohl im Müll gelandet sein dürfte . . .
. . . hat Jemand `ne andere Idee ?
Als ich nach dem Bezahlen, zu meinem Auto gehe, spricht mich der Tankwart an, dass er mich von Früher kennt und weiß, dass ich mich doch mit Schlössern befasse . . .
. . . sein Kollege habe da ein Problem mit dem Schloss an einer Toilettentür, ein Kunde hätte den Schlüssel im Zylinder abgebrochen und der würde darin stecken, ob ich nicht mal "schnell" schauen könne . . .
Naja, ich hielt es für einen "einfachen Fall" und weil ich tatsächlich ein paar Extraktoren im Handschuhfach hatte, ging ich mit ihm mit . . .
Folgendes Bild stellte sich mir dar :
ABUS E20/30 Zylinder, Schlüssel unmittelbar vor der Reide abgebrochen, steckte im Zylinder, weitere Schlüssel zum Zylinder vorhanden .
Aber der Zylinderkern war um 180° gedreht, also der Schüssel stand Kopf . - Probiert ob der Schlüssel fest klemmt - nein er war frei im Schließkanal, ließ sich also minimal vor und zurück bewegen.
Klar, dann muß ich den erst drehen, um ihn ziehen zu können und genau da war das Problem, er ließ sich um`s Verrecken nicht drehen, auch nicht durch Klopfen, oder gut zureden - der Kern wackelte nicht ein Bisschen . . .
Da ich es eilig hatte und die Tür sich öffnen ließ, kam ich auf die naheliegende Idee einmal zu versuchen, ob der Zylinder über eine Not- u. Gefahrenfunktion verfügt und dem war "wem-auch-immer"-sei-Dank auch so und die Schließnase ließ sich bewegen und der Zylinder war rasch ausgebaut .
Ich bot noch an den Zylinder mitzunehmen und den Schlüsselrest zu entfernen, aber da er rasch nen Neuen kaufen wollte und dabei den Alten, wegen seiner Maße, mitnehmen, dachte ich nicht weiter darüber nach, denn alle waren glücklich !
Auf der Weiterfahrt dachte ich aber dann doch über den kuriosen Fall nach und habe noch immer keine, richtige Erklärung, ausser dass bei den meisten Tankstellen irgendein riesiger Gegenstand am Schlüssel hängt, damit die Kunden den nicht aus Versehen einstecken und mitnehmen und so eine Verlängerung wie ein Hebel wirken kann, um die Kraft zu verstärken - ob, weiß ich nicht, war dort noch nie auf Toilette . . .
. . . aber wenn der Schlüssel doch geschlossen hat, muß er doch den Schließkanal ausgefüllt haben und warum klemmt er dann genau bei 180° ?
Meine Idee ist, dass er vorher schon seine Spitze verloren hatte und die Schräge der letzten Rampe zwar noch den Kernstift in Position brachte, aber bei 180° der Gehäusestift im Schließkanal blockierte - unwahrscheinlich, aber möglich . . .
Leider werde ich das sicher nicht mehr herausbekommen, weil der Zylinder mittlerweile wohl im Müll gelandet sein dürfte . . .
. . . hat Jemand `ne andere Idee ?