2 interessante X Schlösser.

[toolix_d]

„Good luck“ mit deine Schneebeesen, mit dieses Profil und 12 (3x4) Stiften. Ich habe es noch nie gesehen…

Danke ! - Dacht` ich mir ...

[Manfred]

Da hast Du recht.
Die ich meinte, hatten pro Richtung ( glaube ich aus Erinnerung ) auch jeweils 4 Einschnitte
aber da wurden nur jeweils 2 genutzt. Das war bedingt durch die Stärke der damaligen Wohnungsschlösser.

[Retak]

Bei den Ikon 9- und 12- Stiftern kann man die Schneebesenmethode vergessen, das wird nix. Auch bei den normalen Einbausicherungen von Ikon und Burgwächter (6 Stifte) ist der Erfolg fraglich, ganz einfach deshalb, weil die viel präziser gefertigt sind als die alten Produkte von FriPa oder Gera. In den 80ern und 90ern wurden die Einbausicherungen letztgenannter Hersteller mit Stiften versehen, deren an der Scherlinie liegend Enden stark zugespitzt waren. Hierdurch reichte es, die Stifte nur ungefähr in die richtige Position zu bringen, um schliessen zu können, dies nutzte man bei der Schneebesenmethode aus (auch passierte es öfters, dass fremde Schlüssel, die sich nur wenig von den zum Schloss gehörenden unterschieden, dann zum Schloss passten). Der Grund war aber nicht, wie manchmal behauptet, der Stasi leichteren Zugang zu verschaffen, sondern es ging darum, dass die Schlösser auch noch in stark verschlissenem Zustand funktionieren sollten.