Genau, der Text bezieht sich auf den Zusammenbau eines zerlegten Protecs. Das Öl soll dabei an sämtliche Flächen laufen / kriechen, die sich berühren.
Der Punkt ist halt, dass eine bestimmte Sorte Mineralöl erforderlich ist, es ist kein Trockenläufer. Aber kein Schmiermittel, das später zu stark verklebt - dann würde das System zwar noch funktionieren, denn es hat feste Abstandsscheiben zwischen den Drehscheiben, so dass nicht etwa eine Scheibe dabei „zu weit gedreht“ wird - aber eben schwergängig.
Verschleiß von EVVA ICS, 4KS und MCS
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Re: Verschleiß von EVVA ICS, 4KS und MCS
Doch, eigentlich schon.mhmh hat geschrieben:es ist kein Trockenläufer.
Die Abstandsscheiben sind vollkommen unerheblich dafür. Die sind nur dafür da, daß die eigentlichen Discs den korrekten Abstand haben und (bzw.), damit man den Abstand variieren kann, wenn die Einschnitte in einen Schlüssel nicht 100%ig passen und ein Schlüssel im Zylinder deshalb z.B. leicht hakt.Aber kein Schmiermittel, das später zu stark verklebt - dann würde das System zwar noch funktionieren, denn es hat feste Abstandsscheiben zwischen den Drehscheiben, so dass nicht etwa eine Scheibe dabei „zu weit gedreht“ wird - aber eben schwergängig.
Sozialismus ist, wenn die Faulen den Armen das Essen wegessen und dabei die, die es bezahlen, als asozial beschimpfen.
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Re: Verschleiß von EVVA ICS, 4KS und MCS
Oha, Du kennst Dich wohl besser mit dem System aus als ABLOY.
Re: Verschleiß von EVVA ICS, 4KS und MCS
so isses wohl.mhmh hat geschrieben:Oha, Du kennst Dich wohl besser mit dem System aus als ABLOY.
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Re: Verschleiß von EVVA ICS, 4KS und MCS
Wie muß ich mir das vorstellen? Läßt sich der Schlüssel schwerer einstecken, oder was genau ist schwergängiger?Mein drei Jahre altes MCS geht nämlich m. E. nicht so leichtgängig wie die neuen
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Re: Verschleiß von EVVA ICS, 4KS und MCS
Das Drehen funktioniert nicht mehr so weich.fripa10 hat geschrieben:Wie muß ich mir das vorstellen? Läßt sich der Schlüssel schwerer einstecken, oder was genau ist schwergängiger?Mein drei Jahre altes MCS geht nämlich m. E. nicht so leichtgängig wie die neuen
Die Antwort von EVVA ist da: Mindestens einmal jährlich mit dem EVVA-Spezialspray an beiden Seiten schmieren, siehe Gebrauchsinformationen.
Re: Verschleiß von EVVA ICS, 4KS und MCS
Nö. Ich berichte nur, was mir jemand erklärt, der sich damit mindestens so gut wie Abloy auskennt. Ich schreibe mir da gar nichts auf die Fahne...mhmh hat geschrieben:Oha, Du kennst Dich wohl besser mit dem System aus als ABLOY.
Sozialismus ist, wenn die Faulen den Armen das Essen wegessen und dabei die, die es bezahlen, als asozial beschimpfen.
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Re: Verschleiß von EVVA ICS, 4KS und MCS
Das Problem sehe ich woanders: Kernhaltering und insbesondere die Kernverlängerungen sind am ehesten für eine schwerere Drehbarkeit verantwortlich. Um diese zu pflegen müßte man die beiden Gehäuseteile auseinanderschrauben und die Modulteile komplett zerlegen, reinigen und neu fetten. Die Kern- und Gehäuseverlängerungen bestehen aus Zinkdruckguß und laufen entsprechend rauh, das sorgt für ziemlichen Abrieb. Ab Werk schmieren die diese Teile überhaupt nicht, was ich für eine grobe Schlamperei halte.Kaulquappe hat geschrieben:Mindestens einmal jährlich mit dem EVVA-Spezialspray an beiden Seiten schmieren
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Re: Verschleiß von EVVA ICS, 4KS und MCS
Schade, dass ich das nicht vorher wusste ... Aber gibt es denn irgendeinen Hersteller, der ähnlich sichere Schlösser herstellt und dabei mit hochwertigeren Materialien arbeitet?
In der näheren Auswahl war vor ein paar Jahren auch mal das Kaba Penta, aber meines Wissens nach kommt das nicht an die Sicherheit eines MCS ran.
In der näheren Auswahl war vor ein paar Jahren auch mal das Kaba Penta, aber meines Wissens nach kommt das nicht an die Sicherheit eines MCS ran.
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Re: Verschleiß von EVVA ICS, 4KS und MCS
Also ich habe seit fast 15 Jahren ABLOY Protec im Einsatz und hatte bisher nie irgendwelche Probleme. (Ich habe die Zylinder allerdings nach dem Umscheiben (vgl. Umstiften) auch fachgerecht mit Schmiermittel versorgt...)