Ziemlich viel Kleber aus Schloss herausbekommen.

[Marinopick]

Ja, das ist die Bauart ohne Plastik. Mir fällt dazu gerade noch ein, die plastikhaltige Version hat meist auch noch die normalen offenen Kernhalteringe.

Dann muss das aber ein sehr altes Modell sein, denn diese Quetschringe gibt es doch schon glaube seit mindestens 20 Jahren.

[Retak]

Die gibts schon seit weit mehr als 20 Jahren. Die andere (ältere) Bauart wurde aber parallel zu der neueren weiterproduziert, die wurde häufig auch unter den Marken TOK oder Trelock verkauft.

[Marinopick]

Ach so.

Wie mache ich es, wenn kein Sekundenkleber drin ist?

Den hätte das Aceton sonst geschafft.

Wäre Nitro noch eine Option?
Das wäre glaube ich, was Kunststoffe angeht ja Ratzeputz.
Macht vor fast nix Halt

Hätte noch eine Dose da, will aber auch nichts schlimmer machen.
Nachher härtet der den Mist noch mehr aus. (glaube ich eher nicht)

[boianka]

Wie mache ich es, wenn kein Sekundenkleber drin ist?

Nicht ausglühen , sondern nur auf ca. 200°C erwärmen (Backofen). Der Kleber verdampft dann, anschliessend (natürlich erst, wenn er abgekühlt ist) mit Benzin gut durchspülen und er sollte wieder gehen.

[Marinopick]

Ja, ist mir schon klar, aber gibt es nicht auch Kleber, die dann richtig anziehen und dröge werden?

[boianka]

Ja, ist mir schon klar, aber gibt es nicht auch Kleber, die dann richtig anziehen und dröge werden?

Plastische (Masse konstant haltende) Kleber halte ich für unwahrscheinlich, weil die nur mit hohem Druck hätten injiziert werden können .

[Marinopick]

Nadann Ran ans Werk!

Bei Erfolg oder Misserfolg gibt es einen kurzen Bericht drüber.
Immerhin, durch das Aceton lässt sich Pin 1 wieder etwas verschieben.

Jetzt können wir das Tempo erhöhen.

[Gäste]

Ja, ist mir schon klar, aber gibt es nicht auch Kleber, die dann richtig anziehen und dröge werden?

Das kenne ich nur von Zweikomponentenkleber. Die werden um so fester, je heisser (in zulässigen Grenzen) sie unmittelbar nach dem Kleben gemacht werden, was die chemisch/physikalischen Vorgänge beschleunigt (die Moleküle lange Ketten bilden lässt).

Auch diese Klebestellen haben aber bei höherer Temperatur eine geringere Festigkeit.

[boianka]

Das kenne ich nur von Zweikomponentenkleber. Die werden um so fester, je heisser (in zulässigen Grenzen) sie unmittelbar nach dem Kleben gemacht werden.

Schon aber z.B. bei UHU plus Endfest liegt (meiner Erinnerung nach) die bei ca. 50°und wenn ich die Klebeverbindung später wieder lösen will, erhitze ich die Verbindung über 180° . . .

[Gäste]

Vermutlich haben sich unsere Postings gekreuzt. Genau das meinte ich nämlich mit meinem hinzu-editierten Satz: "Auch diese Klebestellen haben aber bei höherer Temperatur eine geringere Festigkeit".