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Hallo Leute

Ihr kennt euch doch aus mit Schlössern.
Ich suche einen Doppelschließzylinder für das zweite Schloss in meiner Haustür.
Wichtig ist bei diesem Schließzylinder,daß dieses "aufhebeln" vom Schloss (wie unten im Video) nicht möglich ist oder nicht angesetzt werden kann, wie bei einem Tubularschloss beispielsweise.
Kennt ihr da einen preiswerten Schließzylinder ? Ich kann leider nichts finden.

https://www.youtube.com/watch?v=dyN9Ftu ... u.be&t=174

Besten Dank Hans

also ich beschäftige mich als nicht Fachmann auch viel mit diesem Thema.

ich würde sagen entweder eine ziehschutzrosette verbauen oder teuren keso s4000 chr ni stahl kaufen oder sogar beides kombinieren . keso wird übrigens auch von der Polizei nrw empfohlen

die günstigen zylinder die ich weltweit ergoogelt habe sind alle nicht stabil nach meiner Amateur Einschätzung , da meist Messing etc was keine Stabilität hergibt. und auch bei stabil angepriesenen Zylindern bin ich mittlerweile vorsichtiger , da z.b der abloy protec gar nicht so dat gelbe vom eichen ist, wie mir mehrere Fachleute in nrw gesagt haben und sich auf keso beriefen da keine gravierenden Schwachstellen und sehr präziese.

die Kripo hat wie gesagt den Dom Diamant und den abloy protec 2 ebenfalls nicht empfohlen sondern ein keso s4000, mit welchem ich auch die besten Erfahrungen habe. ich rede jetzt aber nur von schlechten zerstörbarkeit,zuverlässigkeit bei schlechten Wetterbedingungen,leichte verlängerung da Modular , nicht über picking etc..! wenn es darum geht muss man bei keso in meinen äugen über mechatronik, Alarmanlage,erfassung etc in Kombination sprechen, denn selbst keso Vertreter und werkshotline hat mir gesagt das sie pickbar sind und das keso keine Versicherung dafür gibt das man sie nicht picken kann sowie ebenfalls nicht dafür das Schwarzschlüssel unmöglich sind, deswegen Schlüssel nie aus der Hand geben, auch wenn patentiert und kompliziertes System.

Das im Video gezeigte Öffnen setzt voraus, daß man einen relativ weiten schlitzartigen Schlüsselkanal hat, in den sich das Werkzeug überhaupt einführen läßt. Bei Wendeschlüsselsystemen ist das oft der Fall. Es gibt aber viele Zylinder, auch preisgünstig, die enge und verschlungene Schlüsselkanäle haben und wo man solch ein Werkzeug gar nicht erst ansetzen kann, beispielsweise der BKS 8800, der EVVA EPS, der Standard-EVVA, das System P0 von IKON, verschiedene Baureihen von KABA Gege (z. B. AP 3000) usw.. Man sollte eben auf einen engen und möglichst verwinkelten Schlüsselkanal achten.

fripa10 hat geschrieben:Es gibt aber viele Zylinder, auch preisgünstig, die enge und verschlungene Schlüsselkanäle haben und wo man solch ein Werkzeug gar nicht erst ansetzen kann, beispielsweise der BKS 8800.

Derart penetrant attackierende Attacken ? - Ich weiß nicht, ob sich denen ein Messingzylinder, dauerhaft, widersetzen kann . - Ohne es ausprobiert zu haben, kann ich mir das nicht vorstellen ! - Dabei spielt die Ausformung des (Messing-)Schließkanals, lediglich (wenn überhaupt) eine untergeordnete Rolle (entscheidend ist ja, dass der Kern nur auf einer Seite "gesprengt" werden muss . . . ), aber darüber sollten wir hier nicht diskutieren !

Na dann sprenge mal, wenn Du kein entsprechendes Werkzeug einführen kannst. Im übrigen braucht ein Zylinder dieser Methode nicht länger widerstehen zu können, als anderen weitaus häufigeren Methoden, da man ggf. ja immer auch auf diese ausweichen könnte.

Wenn man das zentrale Sicherheitselement aus Messing hat, und diesem nur 17mm Platz gibt, kann man halt keine Wunder erwarten.
Darum haben JVA-Zellentüren und Tresore keine normalen Zylinderschlösser. Beim Profilzylinder rede ich gern vom #17mmProblem ...

Natürlich ist bei vielen dieser neumodischen Wendeschlüsselsysteme das ganze recht einfach, da sehr großer Schlüsselweg, und meist sehr kleine Sperrelemente (Stifte o.ä.) ... da wird es bei einem "gesunden" Normalzylinder mit schmalen Schlüsselweg und grösseren Stiften nicht so einfach gehen. Manche Produktverbesserung kann man auch als "Verschlimmbesserung" bezeichnen ...

Weil man es richtig haben muss eine massive Kernziehrosette vor den Zylinder. Dieser Beschlag sollt bestenfalls auch nur einen 2.5mm Schliz in der Drehscheibe haben und keinen mit 4 mm ... nur soweit mir bekannt bekommt man so etwas nur noch auf dem Flohmarkt ... die alte Generation der MELCHERT-Beschläge hatte den Schlitz noch so schmal ...

Moldovan hat geschrieben:die Kripo hat wie gesagt den Dom Diamant und den abloy protec 2 ebenfalls nicht empfohlen

WAs vermutlich daran liegt, dass Otto-Normal-Beamter die überhaupt nicht kennt.

Nun ja in meinem Fall wusste man bei 2 unabhängigen Gesprächen mit verschiedenen Beamten vom Fach ziemlichst genau Bescheid warum die 2 Zylinder nicht empfehlenswert sind und verwies mich ganz klar auf ein Panzer Riegel mit keso s4000!

Ebenfalls riet man von Smart Home ab da Registrierung oft per E-Mail , oft Ausfälle durch Wartungsarbeiten, sowie hackbar und auch vor Ort störbar mit JAmmer und legte mir eine Kabel gebundene Abus Alarm Anlage mit Batterie ans Herz, wo ein Stromausfall egal ist und hacken , jammen ebenfalls :)ich fahr ziemlich gut mit den tips weil bei mir seid dem Ruhe ist !!!

Interessant ist das sowohl keso Mitarbeiter zugegeben haben das keso pickbar ist und man Schlüssel schwarz nachmachen kann trotz Patent als auch qivicon Mitarbeiter höherer Ebene gesagt hat das die Außensirene von Telekom SmartHome versicherungstechnisch keine Alarmanlage ersetzen kann sondern mehr ein anwesenheitsschutz sprich Spielzeug ist

Aber mit welcher Begründung wurden die beiden Systeme nicht empfohlen?

Wegen Schwachstellen! Es hieß das sie nicht so stabil sind wie vorgegeben! Beim Dom Diamant wusste man sogar das DOM ihn ganz aus dem Sortiment rausschmeißen wird!