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Ich habe heute wieder mal die Kiste mit Schlössern ohne Schlüssel herausgeholt und konnte einige davon beim ersten Versuch
öffnen, die ich zuvor nie geschafft habe. Jetzt habe ich noch ein paar und zwei Wilka übrig.

Beide Wilka lassen sich seitenunabhängig an den Stiften 1 und 2 spielend setzen. Aber dann geht es nicht weiter.
Die Stifte sind definitiv gesetzt, weil sie etwa 0.5 mm federn, was das übliche fertigungsbedingte Spiel ist.

Die zylinder sind beiden so schätze ich mal älter als der hier im Wiki dargestellte Standard, denn die Kerne sind flach und rund.
Die neueren sind ja etwas kantiger.

Ach so und der Schließbart dreht frei, was ich jetzt mal als Feature ansehe, da der Bart, wenn ich einen unpassenden Schlüsselrohling reinstecke, arretiert wird.

Kennt da jemand die Stiftfolge?

Denn das wäre meine letzte Hoffnung.

Das sind Wilka mit GF Kupplung, die ist einfach nur Sch..... Der Schliessbart wird da (bei diesen alten) nur von der Spitze des Schlüssels mitgenommen.
Wilka hat meist 6pins, die Gehäusestifte sind voll-voll-Hantel-Hantel-voll-voll, in den Kernstiften sind zT. schmale Rillen. Picken ist in aller Regel einfach, ausser man erwischt ein zickiges Exemplar, die gibts bei (fast) allen Marken...

Danke, habs dann endlich dank "Mister hochentzündlich" auch bekannt als Ketten/Bremsenreiniger geschafft.

Solange die Flüssigkeit noch nicht verflogen ist, kann man damit arbeiten. Nach der Demontage erst mal in Reinigungsbenzin eingelegt.
Jetzt noch neue Ringe aus Kupferrohr feilen... ...die Lust hält sich in Grenzen.

Habt ihr vielleicht ein paar Ringe über? "pfeif"

Naja, wenn das Wetter mal wieder mies ist, ist ja immer Zeit für so etwas. Ich brauche nur noch ein Verfahren, die adäquat flach zu
bekommen, ohne sich die Fingernägel abzubrechen.