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Hallo zusammen.

Habe bis eben bei einem Älteren Herrn, ein Bekannter von mir nach 12 Jahren seinen Keller entrümpelt.

Dabei ist mir ein Wilka Schlüssel in die Hände gefallen.
Wer kann was dazu sagen.
https://www.directupload.net/file/d/539 ... 29_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/539 ... qe_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/539 ... nx_jpg.htm
Man kann in der Prägung lesen DBP, also Deutsche Bundespost.

Über Herkunft des Keys kann der Herr leider gar nichts zu beitragen.

Gruss

das ist einfach nur ein Neusilberschlüssel und zwar eine Einzelschließung (bin ich mir nicht 100% sicher), die durch das Profil (das ist als Warenzeichen geschützt) geschützt ist. Also genauer gesagt, der Rohling ist dadurch nicht frei verfügbar. Das ist mMn. nichts Besonderes.
Das "DBP." Bundespatent verweist auf eine spezielle Technik der Fräsungen im Schlüssel (schräg). https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/d ... 02546551A1

... Neusilber, etwas angelaufen daher diese grün-bräunliche Farbe.

Ja, es ist ein Schlüssel eine Einzelschliessung im "WILKA-Profil" .... soweit mir bekannt das erste System am Markt was mit Markenzeichenprofil gegen Nachschlüssel geschützt ist.
Die Einschnitte sind Schräg, und dementsprechend auch die Stiftkuppen, die mit "Flügelchen" verdrehsicher in den Stifbohrungen vom Kern sitzen. Damit wurde eine höhere Anzahl an Kombinationen geschaffen ....

Dann gab es noch Schließanlagenprifile " WZ-Serie " , die mit "WIL" im Profil auch ein Markenzeichenschutz hatten. Später hatte man den Schlüsselkopf etwas kleiner gemacht, dass ser Scghlüssel etwas schöner aussieht.

Stifte mit Flügelchen sind sehr aufwändig, kenne ich bisher von DOM.
Sicher, dass Wilka das auch gemacht hat?

ich meine das diese Wilkas "Flügelchen" an den Stiften haben, und die Bohrungen dementsprechend geräumte Nuten. Und so weit wie ich weiß wollte man zusätzlich zum warenzeichengeschützen Profil noch ein Patent machen.
Vielleicht ist der "Kostenfaktor" ja auch ein Grund warum WILKA bei den späteren Zylinderserien wieder auf normale Stifte übergegangen ist.

Das Patent beschreibt aber, wie der Schliesskanal mit Schlüssel schräg im Kern sitzt und die Einschnitte dann gegenüber den Stiften „ganz normal“ liegen. Deshalb dachte ich - dann könnten sie ja auch ganz normale Stifte nehmen.

dein gesprenkelter Hintergrund erzeugt maximalen Traffic mit riesigen Dateien.
Auf weissem Papier wäre die Datei deutlich kleiner

mhmh hat geschrieben:Das Patent beschreibt aber, wie der Schliesskanal mit Schlüssel schräg im Kern sitzt und die Einschnitte dann gegenüber den Stiften „ganz normal“ liegen. Deshalb dachte ich - dann könnten sie ja auch ganz normale Stifte nehmen.

Das Patent beschreibt nicht den Zylinder den ich als WZ-system bzw "WILKa-Profil" kenne. Die haben den Schlüsselweg ganz normal senkrecht im Kern. Und die angeschrägten Einschnitte sind auch mal von Links oder Rechts.

Das was da im Patent geschrieben ist, habe ich so noch nie "in Echt" gesehen.