Ich habe heute 5 OVP Wilka 1400 an Land ziehen können, die allesamt an der Schlüsselspitze nur eine sehr schwache Kerbe, also
einen sehr kurzen Stift haben. Noch dazu ist sie bei allen 5 gleich tief.Und obwohl es keine Anlage ist, unterscheiden sich grundsätzlich nur 3 Stifte.
Und auch der Wilka in der Mustertür hat einen recht kurzen Pin. Diese ist aber etwas länger.
Und fast immer ist der 3er oder 4er sehr tief gekerbt, also ein langer Pin.
Mich würde mal interessieren, wie eure Wilkas aussehen. Müsst keine Bilder reintun, wegen Sicherheit usw, aber ich würde mal wissen wollen, ob
die bei den neueren Schlössern immer vorne so kurze Pins haben.
Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
Ja, spontan kann ich das unterschreiben - der letzte Pin ist zumindest in der Regel immer kurz, vielleicht sogar immer.
Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
Mir fallen gerade mindestens zwei Schlüssel ein wo das nicht der Fall ist. Eine GL und eine normale Schließung.
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
Naja, Ausnahmen bestätigen die Regel oder wie hieß es?Marvin K hat geschrieben:Mir fallen gerade mindestens zwei Schlüssel ein wo das nicht der Fall ist. Eine GL und eine normale Schließung.
Und klar haben die auch mal andere, nur habe ich bereits 6 mit diesem Merkmal. Und da
ist es für mich schon eine Häufung. BKS ist da irgendwie "gewürfelter".
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
ich kann mir es eigentlich auch nicht vorstellen dass die Leutz von WILKA (fast) nur solche Schliessungen machen. Die werden sicher alle Möglichkeiten machen die nach DIN sind. Vielleicht nutzen sie ihren großen Vorteil dass sie im Standartbereich 6 Stifte haben, und verzichten auf ganz "doofe" Schließungen.Marvin K hat geschrieben:Mir fallen gerade mindestens zwei Schlüssel ein wo das nicht der Fall ist. Eine GL und eine normale Schließung.
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
Und man hat mit 6 Pins auch viel mehr mögliche Schließungen.
Ich meine, die Zahl stieg irgendwie quadratisch an.
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
@Marinopick: Dies hängt nicht nur von der Anzahl der Stifte sondern auch von der Anzahl der Stufen pro Stift ab. Kann man leicht ausrechnen, die Zahl der jeweiligen Stufen pro Stift hoch Anzahl der Stifte. Davon muss man die unsinnigen Schließungen natürlich abziehen, aber man bekommt einen groben Eindruck von den möglichen Kombinationen.
Bei den klassischen Zahlenschlössern ist diese Rechnung sehr anschaulich. Bei vier Rädern mit jeweils 10 möglichen Zahlen (von 0 bis 9) ergeben sich 10.000 mögliche Kombinationen. Die Rechnung lautet 10^4. Bei drei Rädern sind es 1.000 mögliche Kombinationen (10^3).
Ich weiß nicht wie viele Stufen Wilka hat, aber bei sieben Stufen und sechs Stiften ergeben sich 117.649 theoretisch mögliche Kombinationen (7^6), bei fünf Stiften sind es nur 16.807 Kombinationen (7^5). Einige davon fallen in der Praxis aber weg, dazu gehören extreme Sprünge und unsinnige Schließungen. Bei den Zylindern mit Radial angebrachten Stiften kommt man natürlich auf viel höhere Werte, bei 20 Stiften mit jeweils 5 Stufen sind es 95.367.431.640.625 theoretische Schließungen (5^20). Allerdings werden bei vielen Zylindern nicht alle Stifte verwendet.
Reichen die Schließungen nicht aus um eine große Schließanlage zu realisieren kann man einen passiven Stifte einbauen. Mit zwei Stufen (Aussparung vorhanden oder nicht) verdoppelt er z.B. die möglichen Schließungen, ohne dabei aber die Sicherheit zu erhöhen.
Bei den klassischen Zahlenschlössern ist diese Rechnung sehr anschaulich. Bei vier Rädern mit jeweils 10 möglichen Zahlen (von 0 bis 9) ergeben sich 10.000 mögliche Kombinationen. Die Rechnung lautet 10^4. Bei drei Rädern sind es 1.000 mögliche Kombinationen (10^3).
Ich weiß nicht wie viele Stufen Wilka hat, aber bei sieben Stufen und sechs Stiften ergeben sich 117.649 theoretisch mögliche Kombinationen (7^6), bei fünf Stiften sind es nur 16.807 Kombinationen (7^5). Einige davon fallen in der Praxis aber weg, dazu gehören extreme Sprünge und unsinnige Schließungen. Bei den Zylindern mit Radial angebrachten Stiften kommt man natürlich auf viel höhere Werte, bei 20 Stiften mit jeweils 5 Stufen sind es 95.367.431.640.625 theoretische Schließungen (5^20). Allerdings werden bei vielen Zylindern nicht alle Stifte verwendet.
Reichen die Schließungen nicht aus um eine große Schließanlage zu realisieren kann man einen passiven Stifte einbauen. Mit zwei Stufen (Aussparung vorhanden oder nicht) verdoppelt er z.B. die möglichen Schließungen, ohne dabei aber die Sicherheit zu erhöhen.
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
Ja, exponentielles Wachstum ist schon ne dolle Sache.
Aber wie genau wirken passive Pins?
Sind das dann welche, die ohne Federkraft in die richtige Position fallen?
Und welche Anlage dieser Welt hat 100.000 Zylinder?
Aber wie genau wirken passive Pins?
Sind das dann welche, die ohne Federkraft in die richtige Position fallen?
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
Passiv heißt in der Tat keine Federkraft. Stift da: Der Schlüssel muss ein Loch haben. Kein Stift da: Es ist egal, was der Schlüssel da hat.
100000 verschiedene Zylinder nicht, aber wenn verschiedene Schlüssel verschiedene, sich überschneidende Schlosssätze sperren sollen, dann kann das schon ganz schön komplex werden.
100000 verschiedene Zylinder nicht, aber wenn verschiedene Schlüssel verschiedene, sich überschneidende Schlosssätze sperren sollen, dann kann das schon ganz schön komplex werden.
Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
Wirklich exponentiell ist das Wachstum mit zunehmender Anzahl von Stiften aber nicht.
Passive Pins sind gefederte Stifte die den Zylinder nur blockieren wenn es im Schlüssel keine Aussparung gibt, dass Schloss lässt sich also öffnen wenn sie nicht gesetzt werden. Im Grunde genommen sind sie genau umgekehrt zu den aktiven Stiften, welche gesetzt werden müssen um das Schloss zu öffnen. Man kann sie daher beim picken ignorieren.
Und wie ich bereits oben erwöhnt habe, die Zahlen sind nur theoretische Werte, in der Praxis fallen einige Schließungen aus. Ein Zylinder mit nur 5 Stiften und sagen wir 6 Stufen hat nur 7,776 theoretische mögliche Kombinationen, von denen noch einige in der Praxis wegfallen. Es müssen also nicht 100.000 Zylinder sein.
Passive Pins sind gefederte Stifte die den Zylinder nur blockieren wenn es im Schlüssel keine Aussparung gibt, dass Schloss lässt sich also öffnen wenn sie nicht gesetzt werden. Im Grunde genommen sind sie genau umgekehrt zu den aktiven Stiften, welche gesetzt werden müssen um das Schloss zu öffnen. Man kann sie daher beim picken ignorieren.
Und wie ich bereits oben erwöhnt habe, die Zahlen sind nur theoretische Werte, in der Praxis fallen einige Schließungen aus. Ein Zylinder mit nur 5 Stiften und sagen wir 6 Stufen hat nur 7,776 theoretische mögliche Kombinationen, von denen noch einige in der Praxis wegfallen. Es müssen also nicht 100.000 Zylinder sein.