Es gibt doch gefederte passive Pins? Die sind halt Richtung Schlüssel gefedert und nicht Richtung Kern. Ich meine sowas schon mal gesehen zu haben. Und wenn der Schlüssel kein Loch hat aber der Zylinder einen passiven Stift, kann der Schlüssel den Zylinder nicht öffnen.MartinHewitt hat geschrieben:Passiv heißt in der Tat keine Federkraft. Stift da: Der Schlüssel muss ein Loch haben. Kein Stift da: Es ist egal, was der Schlüssel da hat.
Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
Passive pins haben üblicherweise keine Federn. Es gibt aber passive pins, bei denen es zwingend notwendig ist, dass der Schlüssel dort, wo kein Loch erforderlich ist auch wirklich kein Loch hat, da ansonsten der dort vorhandene kurze Passivstift beim Drehen des Kern durch einen Gehäusestift so weit in den Kern gedrückt wird, dass der Gehäusestift einfällt und den Kern blockiert. Diese Bauweise findet man z.B. bei den Sperrrippenzylindern sowie einer Version des Winkhaus VS Systems, aber auch bei anderen Typen. Manchmal werden Passivstifte auch mit einer Sperrleiste kombiniert.
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
Weiß ich doch... Aber das ist eben am anschaulichsten, als wenn ich sage, das ist eine steigende E-Funktion mit der Variable soundso und den Grenzen bla und blub.Piel hat geschrieben:Wirklich exponentiell ist das Wachstum mit zunehmender Anzahl von Stiften aber nicht.
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
Es gibt Wohnungsunternehmen oder Verkehrsbetriebe die solch große Anlagen haben.Marinopick hat geschrieben: ... Und welche Anlage dieser Welt hat 100.000 Zylinder?
FCV hat (hatte) auch Zylinder mit gefederten Passiv-Stiften ..Retak hat geschrieben:Passive pins haben üblicherweise keine Federn.
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
Und wenn dann zwei Städte den gleichen Hersteller und Modell nehmen, wirds eng.
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
Bei Schließanlagen hat man natürlich weniger möglichkeiten, meist werden dann in 2er Abstufungen kombiniert. Und je anch der Funktionalität der Schließanlage dann die Möglichkeiten eingeschränkt sind. Da ist die Kombination über das Schlüsselprofil ggf. über seitliche Passivstifte natürlich eine gute Hilfe. Auch wenn weder Profil noch Seitenstifte wirklichen "Sicherheitswert" haben.Piel hat geschrieben:...
Ich weiß nicht wie viele Stufen Wilka hat, aber bei sieben Stufen und sechs Stiften ergeben sich 117.649 ... nur 16.807 Kombinationen (7^5).
...
Reichen die Schließungen nicht aus um eine große Schließanlage zu realisieren kann man einen passiven Stifte einbauen.
angenommen, 1 bis 9 ist machbar, dann hat man 9 mal so viele Schließungen wie beim 5 Stifter. Nur wird man durch den engeren Stiftabstand wiederum die "MACS" geringer haben, dann kann man evtl. nur 1 bis 5 nebeneinander schneiden, und nicht 1 bis 7 ... was wiederum die theoretisch machbaren Schließungen minimiert ...Marinopick hat geschrieben: Und man hat mit 6 Pins auch viel mehr mögliche Schließungen.
Ich meine, die Zahl stieg irgendwie quadratisch an.
Theoretisch kann man natürlch kleinere Abstufungen machen, und so die Schließungsanzahl erhöhen ... aber das funktioniert in der Praxis natürlich nur mit dementsprechen Präzisen Zylindern .
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
... in einer Großstadt wird es jede Schließung schon mehrfach geben, gerade bei den ganzen üblichen Normalprofilen. Und da die Leute nicht mit ihrem Schlüssel probierend von Tür zu Tür laufen, geht es sogar gut. Also ein guter Zylinder mit 7000 Schließungen reicht normalerweise aus.Marinopick hat geschrieben:Und wenn dann zwei Städte den gleichen Hersteller und Modell nehmen, wirds eng.
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
Ich hatte mal von einem Krankenwagenfahrer gehört das er mal in einem anderen Krankenhaus seine Schlüssel probiert hat. Er hat fast alle Türen öffnen können, wurde Teuer für den Schlosshersteller.
Ich habe bisher nur von Bramah gelesen das die versichern noch nie zwei Schlüssel mit gleicher Schließung hergestellt zu haben.
Kann mal Einer rechnen wieviele Möglichkeiten die haben?
Ich habe bisher nur von Bramah gelesen das die versichern noch nie zwei Schlüssel mit gleicher Schließung hergestellt zu haben.
Kann mal Einer rechnen wieviele Möglichkeiten die haben?
- Marinopick
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
Ja, kann ich.andreasschmunzel hat geschrieben:Ich hatte mal von einem Krankenwagenfahrer gehört das er mal in einem anderen Krankenhaus seine Schlüssel probiert hat. Er hat fast alle Türen öffnen können, wurde Teuer für den Schlosshersteller.
Ich habe bisher nur von Bramah gelesen das die versichern noch nie zwei Schlüssel mit gleicher Schließung hergestellt zu haben.
Kann mal Einer rechnen wieviele Möglichkeiten die haben?
Zu viele!
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Re: Wilkas Vorliebe für kurze Pins ganz hinten.
Medeco macht das auch - keine Schließung ein zweites Mal.
Und EVVA beim MCS.
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