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Ich habe festgestellt, dass man Zylinder rechtsherum drehend spielend leicht offen bekommt, was
einem im Notfall nicht immer hilft. Also habe ich mich jetzt mal probiert, den anders herum drehend zu öffnen.
Und das ist ja ein komplett anderes Level. Als hätte man ein gänzlich anderes Schloss vor sich liegen.

Ist das bei euch auch so oder gewöhnt man sich da irgendwann dran?

Und kann das was damit zu tun haben, dass die Bohrungen auf der anderen Seite anders abgenutzt ist?

Das ist so, kann auch einfach mit den Fertigungstoleranzen zu tun haben, und ein "Flipper" / "Schließrotorbeschleuniger" hilft im Notfall dann, andersherum zu drehen.

Ja, da wäre interessant zu wissen wie der eingebaut war - in einer Tür mit Knauf und die leichte Seite ist die nun auch leicht zu pickende?

Bei mir kommt es darauf an, ob ich den Zylinder in der Hand halte, oder ob er eingebaut in Tür oder Schraubstock ist.
In der linken Hand den Zylinder haltend, spanne ich am liebsten mit dem Zeigefinger rechts herum.
Ist der Zylinder im Schraubstock, oder im Türschloss, kann die Spannrichtung schon variieren, da ich mir teilweise selber im Weg bin und die Arme verknote.
Wenn man unten im Profil spannt, und der Spanner etwas locker sitzt, kommt es ja auch darauf an, ob das Profil nach rechts oder nach links gerichtet ist. In eine Richtung flutscht der Spanner raus.
Trotzdem kann ich manche Zylinder nur in eine Richtung öffnen. Zur anderen verweigern sie sich mir. Obwohl von der Theorie, sollte sich doch nur die Reihenfolge der bindenden Stifte umkehren.