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Da ja nicht jeder unbedingt einsieht, bei Multipick so ein Übungsschloss zu kaufen, zeige ich mal die Sparversion.

Da ich die seitlichen Fräsungen eh nicht haben will, reicht es unten Schrauben dran zu machen.

Was hilft, um die Verschlussstopfen zu entfernen ist, sich ein Rundmaterial idealerweise so 8-10 mm zu besorgen, entbehrliche Pins
in die Kammer zu füllen und dann durch drauf klopfen (am besten Kunststoffhammer) heraus zu treiben. Da hilft es auch, immer nur einen Stift
nach dem anderen raus zu drücken und nicht alle auf einmal.

Dann ein M4 Gewinde so 5-6 Gewindegänge tief rein kurbeln und die Löcher etwas ansenken.
M4 Madenschrauben sind ideal. Nur sind diese zu lang. Muss nachher mal kürzere besorgen gehen.
So kann man jederzeit die Piins ohne lästige Demontage wechseln.

Es ist echt ein Unterschied, ob die Hantelpins vorne sind, oder ob man sie woanders rein setzt.

Das sieht sehr gut aus.

Interessanterweise habe ich gerade mal festgestellt, dass der BKS leichter wird, je mehr Sonderpins man einsetzt.

Wenn ich nur Hantelpins reinsetze, ist es bloß ein stumpfes Durchtesten, welcher Stift keine anderen raus wirft und
hat man das drin, ist der noch schneller auf, als in der neuen Standardstiftung. Die sollte derzeit so aussehen, dass man von
außen nach innen folgendes hat: 2x Hantel, 2x verjüngte Enden und einen klassischen Pin ohne Modifikation.

Außerdem scheint BKS bei den neueren Schlössern den Weg zu gehen, die nicht mehr seamless zu fertigen und die Löcher
von oben zu bohren, welche mit Platten geschlossen und verschliffen werden, sondern von unten die Bohrungen zu machen
und lieber Stopfen einzupressen.

Ich vermute mal, man will sich das Beischleifen sparen und so noch kostengünstiger produzieren.

Heute die passenden Schrauben geholt.

Früher hatten alle hersteller die stopfen verschiffen, mittlerweile ist es üblich dass man diese sehen kann. Und dass die stiftbohrungen von ober sind macht kaum noch jemand. Bei EVVA ist es wohl noch so.

BKS hatte lange eine Nut in der kernbohrung gemacht, die die Pilzstifte fangen soll. Diese Nuten gibt es nicht mehr. Aucj bei BKS berzichtet man imme mehr auf gewisse dinge die früher üblich waren. Die Verlängerungen aus buntem Plaste erinnern an kinderspielzeug . Aber diese Zylinder sind noch immer sehr präzises und oftmals recht günstig im Angebot.

Gehört daher zu den besseren Zylindern im Normalprofilbereich.

Früher hatten alle hersteller die stopfen verschiffen, mittlerweile ist es üblich dass man diese sehen kann. Und dass die stiftbohrungen von ober sind macht kaum noch jemand. Bei EVVA ist es wohl noch so.

BKS hatte lange eine Nut in der kernbohrung gemacht, die die Pilzstifte fangen soll. Diese Nuten gibt es nicht mehr. Aucj bei BKS berzichtet man imme mehr auf gewisse dinge die früher üblich waren. Die Verlängerungen aus buntem Plaste erinnern an kinderspielzeug . Aber diese Zylinder sind noch immer sehr präzises und oftmals recht günstig im Angebot.

Gehört daher zu den besseren Zylindern im Normalprofilbereich.

Ich sage gegen die auch nichts schlechtes.

Umsonst sind die auch nicht so verbreitet.

Wenn man mal von Abus bis Zikon schaut, findet man da weitaus popeligeres.

Wären Sonderprofile nicht so teuer, hätte ich da wohl auch mehr von. So nehme ich halt immer das, was
mir zu läuft oder günstig zu holen ist.

Hier mein Werkzeug zum Ausdrücken der Stifte. Mach ich in der Ständerbohrmaschine mit umgedreht eingespanntem Bohrer. Geht recht zügig und die Stöpsel liegen dann im Werkzeug drin. Bei einigen Schlössern (Abus EC...) braucht man übrigens M3,5. Im Bild ein Wendeschlüssel mit Knauf wo das natürlich nur auf einer Seite Sinn macht.

ach ja, falls du so einen Zylinder dann noch mal einbauen möchtest, mach zuvor Sicherungslack an den Wurmschrauben ran. Wenn die Gewinde locker gehen können sich die Stifte von Vibrationen rausdrehen. Das ist dann ziemlich .... so einen Zylinder wieder auszubauen

Wie lang macht Ihr die Schräubchen?
Und verhaken sich die Enden der Federwindungen vielleicht in den geschnittenen Gewindegängen?