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Hallo zusammen,

ich bastel nach wie vor an handfreundlicheren Picks. im Moment mit Holz-Heft.

Da ich kein Heavy-Metaller bin, hier mal eine Frage an die Profis:

Wie bekomme ich ein 3mm Loch in ein Pick? Als Rohling nehm ich die hier:

https://shop.multipick.com/de/pickset/t ... ick-10-tlg

Aber wenn ich versuche, da ein zweites Loch reinzubohren, ist das eine ziemliche quälerei. Eher biegt sich der Federstahl um den Bohrer herum, als dass da ein Loch rein kommt.

Also die Frage an die Profis: Wie Loch machen? Mit der Standard 10€-Lochzange hab ichs garnicht erst versucht...

Für Tipps Dankbar:
CaptainHook! PS: Ja, ich weiß... das Holz ist Unsauber gearbeitet, und die Schrauben sind suboptimal... es ist ein Prototyp

Also meines Wissens erodiert man sowas normalerweise.

Ansonsten mal mit Dremel und Diamant Frässtift versuchen, ob das geht.

Vermutlich sind die Löcher schon vor dem Härten drin. Am Ende ausglühen, Loch bohren, neu härten.

So ein Loch kann man einfach ausschlagen. Passenden Durchschlag nehmen (so ähnlich wie ein stifttreiber, die Fläche muss aber scharfkantig zum Schaft sein.) und mit nem dicken Hammer einen Leichten Schlag draufgeben. am einfachsten wen man so eine Hilfe baut wie in diesem Filmchen zum Ausschlagen von Löchern für eine Sägeangel: https://youtu.be/BcW1cX5jmq4?list=PLKkk ... aV8&t=1471 Zum Ausschlagen muss der Lochduchmesser mindestens 1/3 größer als die Materialdicke sein, sonst ist die Gefahr groß das das Werkzeug schaden nimmt. Je größer das Loch im Verhältniss zur Dicke des do einfacher geht es.

Sind ja lustige Antworten, keiner von euch hat eine Ausbildung im Metallbereich.(vermute ich jetzt mal)
Bohren mit dem richtigen Bohrer geht.
Die Schrauben sehen Blöd aus.
Ich habe schon Holzpicks gebaut, werde auch mal in der Sportgruppe einen Selbstbaukurs anbieten.
Du kannst natürlich auch einen Halter bauen.
Wie ist die Breite der Picks?

MisterQ : Nettes Messerchen. Ich ziehe ovale oder rechteckige Hefte vor, wofür benutzt du so einen Rundlichen?

Zum Bohren. Ja, geht mit guten Bohrern, vorallem wenn man eine feste Unterlage verwendet damit das dünne Material sich nicht verbiegt.
Da sollte man das auch festspannen da auch ein kleiner Bohrer das unangenehm zum rotieren bringen kann wenn man nicht richtig festhält und beim einhaken der Bohrer nicht bricht oder der Antrieb stehen bleibt.

Das Ausschlagen get nun mal schneller, und mit einfacherem Werkzeug das leichter zu machen und leichter nach zu schärfen ist.
Als Unterlage kann man auch weiches Metall nehmen, wo hinein die durchgeschlagene Ronde hin ausweichen kann.

Hartes Stahlblech ausschlagen,???
das will ich sehen.
Man kann damit runde Konturen schneiden, kann aber auch mit kantigem Griff gebaut werden.
Drechseln macht halt rund

Mister Q hat geschrieben: ↑6. Mai 2021 13:40 Sind ja lustige Antworten, keiner von euch hat eine Ausbildung im Metallbereich.(vermute ich jetzt mal)

Also ich für meinen Teil durfte zumindtest das "Feilen bis zur Hornhautbildung" lernen.

Wir wurden dann mal in die gängigsten Verfahren eingeweiht (natürlich nur oberflächlich)
aber Erodieren wurde mal vorgeführt. Ich glaube, dass man es mit dem richtigen Bohrer
und viiiieeeeeeeel Kühlmittel hin bekommt, aber daheim?

Da ist so ein Rotationstool der bessere Deal.

Wenn du den Winkel an das Werkstück hältst un nur noch ein Blauer Schimmer zu sehen ist kannst du feilen. (tausendstel bereich-blau)
Oder eine konkave Fläche feilen...
In den 70gern wo ich bei Siemens gelernt habe war die Ausbildung fast Paramilitärisch streng, aber lehrreich.
So sehen meine Holzpicks aus:

Der Bohrer bohrt Federblech:
https://www.ebay.de/itm/303419391696