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Eine Querschnittszeichnung mit Toleranzen findet man hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Profilzyl ... linder.png . Bei den Schliessbärten gibts wohl immer noch, je nach Herkunft des Zylinders, länderspezifische Unterschiede, was bei der beschriebenen Leitersicherung aber keine Rolle spielen sollte. Der Bart muss in der Grundstellung halt nur weit genug herausstehen, was bei Halbzylindern ja meist einstellbar ist.

Da gibt es offenbar mehrere Meinungen, wie die Toleranzen sein sollten. Hier eine leicht abweichende:
https://www.gp-frankfurt.de/fileadmin/_ ... 252_03.pdf

Ich hätte vermutet, dass die „offizielle“ Meinung dazu in der DIN18252 steht. In der EN1303 steht sie jedenfalls nicht.

Aber statt sich darauf zu verlassen, sollte ein erfolgreicher Produzent von Einsteckschlösseen oder Leitersicherungen wohl besser den Markt beobachten.

Nachtrag:
Ja, die DIN18252 hat eine Masszeichnung mit Toleranzen.
P.P.S.:
Die Masse in der Zeichnung hinter dem Link oben von Günther & Partner GmbH in Frankfurt am Main stimmen mit den Massen in der DIN18252:2006-12 überein.

Super, Radius 1,2 an der Nase - da kommt man nicht so leicht selbst drauf

Warum einfach und sicher wenns auch komplizierter geht ?

Hab meine Version mal in den Webshop beim Blechladen von nebenan eingegeben. Es ist ja im Deckel um einige Teile einfacher gemacht und auch nicht geschweisst. Ein Bausatz kostet trotzdem fast 50 Euro was ich nicht gedacht hätte. Bleibt das Gleiche noch mal für den Zusammenbau und dann noch einen Hunderter für den Vertrieb um auf einen üblichen Straßenpreis von 150-200 Euro zu kommen. Aber wie die Resonanz aussieht, bleib ich vermutlich doch beim Picken und Rummeckern an den anderen Konstruktionen als selbst unter die Hersteller zu gehen.

hier sind Edelstahlkopie und das Feuerwehroriginal. Aufs Erste bis auf Kleinigkeiten ziemlich ok. Zwei Biegeteile weniger, kein Schweissen beim Zusammenbau und trotzdem funktioniert alles ohne Junie oder anderes Fremdschloss. Das V2A Blech ist ziemlich zäh und federt im Biegewinkel etwas nach und die Biegeradien liegen minimal daneben. Die Freischnitte sind am Orginal durch die Biegeradien etwas enger bzw. hübscher, andere Stellen passen aber an der Kopie besser. Am Deckel hat der Lohnfertiger die Abwicklungsrichtung verkehrt gemacht so daß die geschliffene Sichtfläche mit Schutzfolie innen liegt. Außen sieht man deshalb die Abdrücke der Abkantpresse solange man nicht selbst mit Schmirgelpapier nachpoliert. Ansonsten werde ich die jetzt im Haus mal verteilt anschrauben. Bei einer Inventarliste bin ich übrigens auf 29 Leitern gekommen. Das hat mich selbst überrascht und ist natürlich der Grund weshalb niemand mehr einen Überblick hat was wo rumdiffundiert weil es nicht an oder eingeschlossen ist.

Die Preise scheinen im Übrigen zwischenzeitlich bereits wieder angezogen zu haben. UVP 264 Euro zzgl. Mwst und im Bild ist noch das alte Modell:
https://www.steigtechnik.de/de/Produkte ... er_p161593