Bestiftungshilfe

Zerstörungsfreie Schlossöffnung, Fragen zu den verschiedenen Werkzeugen und freier Informationsaustausch

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Janvi
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Re: Bestiftungshilfe

Beitrag von Janvi »

Die Lochvergrößerung scheint mir gegenüber den Fertigungstoleranzen und Galvanik vernachlässigbar. Manche Verschlußstifte sind auch gerändelt, so daß sich zuerst der Rändel dort abnutzt. Bei manchen muß man ziemlich hart drücken, andere fallen fast alleine raus. Vielleicht kommt es auch auf den Hersteller an wie gut die Toleranzen sind. Die Auspresskräfte sind jedenfalls direkt von den Passungstoleranzen abhängig. Bei den Gehäusestiften ist es wohl nicht so schlimm wenn sie seitlich etwas wackeln und mit der Feder müssen sie sowieso Spiel haben.

Bohren ist mir auch etwas aufwendig und ich mach das eigentlich nur bei gebrochenen Federn oder wenn Stift in falscher Position eingeschnappt ist. Normal nehme ich dazu aber M2 oder sogar M2,5. Wenn man die Zylinder öfters umstiftet ist die Sonderausstattung mit Wurmschrauben eigentlich ganz praktisch weil der Kern drin bleiben kann. Viele Anlagen sind ein fortwährendes Drama. Umstiften ist da genauso wichtig wie neue Schlüssel fräsen.

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Mister Q
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Re: Bestiftungshilfe

Beitrag von Mister Q »

Ein Freund von mir hat seine eigenes Profil, der hat die Gehäuse receycelt.
Neuer Kern rein und der Kunde hatte einen neuen Zylinder. :D
Den Aufsatz den ich noch bauen will soll auch eine Bohrschablone sein um Zylinder
die unten keine Bohrung haben wie z.b. ikon mit Schrauben zu versehen.
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