EVVA ICS, hakt
Moderatoren: Retak, Crocheteur
Re: EVVA ICS, hakt
Denke die Abnutzung wird eher daran liegen, daß auf einen Zylinder am Haupteingang X Schlüssel kommen. In meinem Fall werden mindestens 50 Schlüssel davon täglich teilweise mehrfach benutzt. Da kriegen die Stifte der Haustüre schon rein statistisch ganz schön eins auf die Kappe. Wenn man mit einem Schlüssel jeden Tag 50 verschiedene Zylinder aufmachen würde, wäres es vermutlich umgekehrt daß der Schlüssel zuerst schlapp macht. Hatte ich bislang nur einen einzigen der ganz vorne an der Spitze abgebrochen ist. Dort habe ich extra die tiefste Bohrung hingelegt damit der Habel nicht so groß sein soll und der Code trotzdem genutzt wird.
Re: EVVA ICS, hakt
Das will ich gar nicht behaupten, aber, es gibt schon deutliche Unterschiede in Qualität / Preis Relationen ...
... wenn man zu Preiswerterem greift, muss man evtl. Einbußen, bezüglich Langlebiigkeit, in Kauf nehmen ...
... aber, das muss nicht unbedingt sein, neulich durfte ich einen billigen (EK deutlich unter 10 €) Zylinder, auf Sicherheit testen und ich war total verblüfft, welche Features eingebaut waren ...
Kannst Du nicht auf andere Stifte ausweichen?
Re: EVVA ICS, hakt
Eine neuere Variante dieses Zylinders:
https://wiki.koksa.org/Q-GreenteQ_SX
=
https://de.greenteq.info/t%C3%BCrbeschl ... adc19c6e50
Es ging um einen testweisen Angriff "Ziehen" ...
In unserem Wiki sieht man schon, dass er dagegen wehrhaft gerüstet ist, aber, die neueste Variante besitzt eine Besonderheit, die ich noch bei keinem anderen Zylinder gesehen habe, einen harten Ring, unmittelbar hinter dem Schließkanal-Eingangswulst, des Zylinderkerns, der das Eindringen (fast) jeder Zugschraube verhindert.
Mein Fazit:
Wer auf einen KZS-Beschlag verzichten möchte, den Zylinder, ohne Überstand verbaut, ist vor zerstörenden Angriffen, ausreichend, gewappnet.
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Re: EVVA ICS, hakt
Soweit mir bekannt, hat CES sowas ähnliches schon lange. Dort umschliesst ein Hartmetalleinsatz den Schlüsselkanal an der Frontseite des Kerns. Dreht man eine Zugschraube ein, wird durch den HM Einsatz das Gewinde derselben plattgemacht, wodurch sie keinen Halt mehr im Kern hat und beim Anziehen der Spindel wieder rauskommt, ohne den Zylinder bzw. Kern mitzunehmen.toolix_d hat geschrieben: ↑25. Aug 2024 10:21 ..., dass er dagegen wehrhaft gerüstet ist, aber, die neueste Variante besitzt eine Besonderheit, die ich noch bei keinem anderen Zylinder gesehen habe, einen harten Ring, unmittelbar hinter dem Schließkanal-Eingangswulst, des Zylinderkerns, der das Eindringen (fast) jeder Zugschraube verhindert.
....
Re: EVVA ICS, hakt
Genau so funktioniert der Ring, er verhindert, dass die Schraube den Schließkanal spreizt und die beiden HM-Stifte, rechts und links vom Schließkanal, schälen so das Gewinde, der Schraube, ab ...Retak hat geschrieben: ↑25. Aug 2024 11:00Soweit mir bekannt, hat CES sowas ähnliches schon lange. Dort umschliesst ein Hartmetalleinsatz den Schlüsselkanal an der Frontseite des Kerns. Dreht man eine Zugschraube ein, wird durch den HM Einsatz das Gewinde derselben plattgemacht, wodurch sie keinen Halt mehr im Kern hat und beim Anziehen der Spindel wieder rauskommt, ohne den Zylinder bzw. Kern mitzunehmen.
... ohne den Ring (s. Wiki) drückten sich (bei Verwendung guter Zugschrauben) beide Kernhälften einfach auseinander ...
Übrigens sind die Positionen, der Bewehrungen, so intelligent gewählt, dass der Zylinder, an allen, potentiell, neuralgischen Stellen, vor Bohr- und Zugangriffen geschützt ist.
Bei CES ? - Kann sein, denn CES ziehe ich nicht, die lassen sich zu leicht schlagöffnen ...