rondeLoro hat geschrieben:YT-Vids sind ja gut und schön. Aber der Wahrheitsgehalt dahinter ist oftmals nicht nachprüfbar.
Weißt du, ob die gezeigten Zylinder nicht manipuliert wurden?
Eine Manipulation ist im gezeigten Fall nicht nötig - das geht !
rondeLoro hat geschrieben:Oder der Betreffende das Ding in- und auswendig kennt und weiß, welche Löcher wo hin müssen?
Das ist der "Trick" .
Typische Laborbedingungen, man hat den passenden Schlüssel und kann daher einen Impressionsrohling auf das vorhandene Bohrbild vorbereiten .
Hat man nicht den Schlüssel sieht man dem Zylinder nicht an was und wo drin ist, man müsste sich also mittels mehrerer Schlüssel durchprobieren, was beim "S"-Modell deutlich schwieriger, als im Film ist, + Omega für den es schon Rohlingsbeschaffungsprobleme (zugegeben nicht unlösbare) gibt .
rondeLoro hat geschrieben:Aber solche Ergebnisse in "freier Wildbahn" rederzeit zu reproduzieren, halte ich zumindest für schwierig. Ich würde das jedenfalls nicht überbewerten.
So ist`s !
Ein universell verwendbarer Folien-Impressionsrohling für die KESO 2000 (S) (Omega) lässt sich (nach meinen Erkenntnissen) nicht herstellen, da das Werkzeug dann, dort wo sich die Stiftreihen befinden, über 1 bis 2 (je nach Bauart) große Fenster verfügt, deren Rahmen durch die seitliche Nut(en) für die dortigen Stifte so geschwächt wird, dass er den Dreh-Wackel-Manövern zur Findung der richtigen Abdrucktiefe nicht stand halten kann .
Wenn überhaupt, führte ein möglicher Weg über eine Zylindertypbestimmung mit seinen Stiftpositionen und -formen, unter anschliessender Verwendung des dadurch zuweisbaren, richtigen vorbereiteten Folien-Impressionswerkzeugs .
Mich würden allerdings Eure Meinungen interessieren, ob ich mit meinen theoretischen und praktischen Experimenten richtig liege, oder ob ich Aspekte nicht beachte . . .
Eher weniger, in dem chinesischen Set gibt es wenig, was auf hier gebräuchliche Zylinder passt und die sind auch höchstens 2-reihig . . .