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Zerstörungsfreie Schlossöffnung, Fragen zu den verschiedenen Werkzeugen und freier Informationsaustausch

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codmaster

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Beitrag von codmaster »

und zwar, wollt ich mal fragen warum, wenn ich alle stifte schon gesetzt hab - also alle unten sind, des schloß trotzdem net aufgeht. alle sind unten, aber es geht net auf :'(
schlimme sache :(

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hawk28
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Beitrag von hawk28 »

da sind die evtl zu tief gesetzt d.h. der kernstift ist schon im zylindergehäuse


cu hawk
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"............................................na das geht mal wieder so lange bis einer HEULT.......................

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Retak
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Re: Frage

Beitrag von Retak »

Wenn da Schloss nicht aufgeht sind NICHT ALLE Stifte gesetzt.Meistens ist es dann so,dass vier Stifte richtig sitzen,der fünfte jedoch nicht tief genug oder(seltener)zu tief. In solchem Fall mit dem Haken nacheinander sanft auf die Stifte drücken,die gesetzten lassen sich gegen den Federdruck minimal herunterdrücken(Spiel an der Scherlinie),nicht korrekt gesetzte Stifte klemmen und müssen entsprechend nachgesetzt werden.

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gree
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Beitrag von gree »

Bei genau gerfertigten Schlössern kommt es sogar häufig vor, das man stifte zu tief setzt, dann den Schuldigen hochspringen lassen, bzw. wenn das nicht klappt von vorne beginnen.
Steffen meinte wohl mal, je öfter man neu beginne, desto schneller sei das Schloss offen. Habs nicht nachgeprüft, aber es ist äußerst motivierend.

Viel Glück
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Retak
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Re: Frage

Beitrag von Retak »

Es gibt Zylinder,bei denen die Kernstifte am Ende leicht konisch sind.Die drückt man vor allem beim harken leicht zu tief.Wenn man nochmal anfängt,merkt man idR. welcher Stift der Übeltäter ist,so dass man gezielter vorgeht,was das öffnen natürlich erleichtert.

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gree
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Re: Frage

Beitrag von gree »

Genau. Aber auch bei Schlössern ohne konische Kernstifte (unten!!! (eu)) lernt man das Schloss richtig kennen, teilweise unbewusst, sodass man sich besser auf es einstellen kann.
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