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Liebe Grüße, Crocheteur
Moderatoren: Retak, Crocheteur
wird wohl kein "normaler" Profilhalbzylinder darin enthalten sein... eher ein Modifizierter Zylinder, ähnlich wie es bei den Hangschloss von BKS, WINKHAUS, CES und D0M ist.Crocheteur hat geschrieben:Ist schon relativ kräftig - ein 54er.
Liebe Grüße, Crocheteur
Dann würde ich vermuten, daß Du lieber an ZKS drehst, als an Schrauben...Crocheteur hat geschrieben:Wenn ich jetzt zugebe, dass ich mir noch nicht mal die Mühe gemacht habe, diese kleine Schraube rauszudrehen...
Muß es ja auch nicht, es ist ein IKON. IKON arbeitet traditionell stark mit verschiedenen Profilen, um innerhalb einer Anlage zu unterscheiden, ich habe eine aus den 1980er Jahren stammende HS-Anlage mit 25 Zylindern im Einsatz, dort gibt es tatsächlich 17 (!) verschiedene Profile, so daß es gar nicht so einfach ist, daraus nachträglich mehrere gleichschließende Zylinder zu basteln. Im Gegenzug kommen bestimmte Bestiftungen dafür innerhalb der Anlage mehrfach vor. Eine HS-Anlage würde es ja schon sein, wenn auch nur zwei verschieden schließende Zylinder mit einem übergeordneten Schlüssel zu sperren wären, also würde das "H" in der Schließungsnummer auftauchen, ohne daß es unbedingt eine Anlage mit Dutzenden oder gar Hunderten Zylindern sein muß. Aber wie geschildert, kann IKON auch mehr als ein Dutzend Zylinder einer Anlage allein über Profilvarianten unterscheiden, Aufbaustifte wären in diesem Falle nicht nötig.Retak hat geschrieben:Das Seltsame ist aber, dass es keine Stiftunterteilungen für einen übergeordneten Schlüssel gibt.
meiner persönlichen Meinung nach gibt es da kein "richtig" oder "falsch" bei dem Aufbau einer Schließanlage... im umgekehrten Fall wäre es schneller möglich das der Gruppenschlüssel versehentlich einen anderen Zylinder sperrt, quasi "raking-ähnlich" gesperrt werden kann... hat der GHS die tiefsten Kerben, werden untergeordnete Schlüssel immer recht zuverlässig blockieren ... die Permutation ("Zacken-Code") vom GHS sollte natürlich ein streng gehütetes Geheimnis sein ... finde natürlich das Einzelschlüssel nie die identischen Einschnitte wie GHS-Schlüssel haben sollten, und nicht nur über Profil oder evtl. passive Stifte unterschieden werden sollten, jedoch ist die Anzahl von den Zwischenscheiben (HS-Blättchen, Masterpins) möglichst gering zu halten ... Schließanlagenberechnung ist halt immer mit vielen Kompromissen zwischen Bequemlichkeit bzw. Komfort und Sicherheit verbunden, und sollte dem jeweiligen Verwendungszweck weitgehend gerecht werden.fripa10 hat geschrieben:. . . . . die dort flacher geschnitten war, als beim HS. Sollte ja genau andersrum sein.