fripa10 hat geschrieben:Im Kern ebenfalls an dieser Stelle. Da aber die Zugschrauben in den Schlüsselkanal getrieben werden, bringen diese Stahlstifte insoweit keinen Nutzen. Welchen sie im Falle des Kerns sonst bringen sollen, sei dahingestellt.boianka hat geschrieben:Immerhin gibt es noch einen Bohrschutzstift im Gehäuse
Stiftung Warentest - Schließzylinder 2017
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Re: Stiftung Warentest - Schließzylinder 2017
Re: Stiftung Warentest - Schließzylinder 2017
Er meint damit wohl, dass eine Zugschraube nicht so leicht in den Kern hinein gedreht werden könnte, wenn sich links und recht neben dem Schließkanal zwei Hartmetallstifte befänden. Die Schraube würde dadurch womöglich auch abgelenkt werden.boianka hat geschrieben:fripa10 hat geschrieben:Im Kern ebenfalls an dieser Stelle. Da aber die Zugschrauben in den Schlüsselkanal getrieben werden, bringen diese Stahlstifte insoweit keinen Nutzen. Welchen sie im Falle des Kerns sonst bringen sollen, sei dahingestellt.boianka hat geschrieben:Immerhin gibt es noch einen Bohrschutzstift im Gehäuse
Bis auf den 3KS haben alle Zylinder von EVVA zwei Hartmetallstifte links und rechts neben dem Schlüsselkanal abgebildet, nur beim 3KS sind dort keine Stifte auf den Produktbildern zu erkennen.
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Re: Stiftung Warentest - Schließzylinder 2017
https://www.koksa.org/viewtopic.php?f=4 ... =0#p201130decoder hat geschrieben: Beim ISEO Gera (nehme an WS, weiß jemand genau welches Modell?)
Re: Stiftung Warentest - Schließzylinder 2017
Danke. Der mc-5 dürfte ebenfalls schlagbar sein, aber natürlich nur mit entsprechend umgearbeitetem Schlüssel.rondeLoro hat geschrieben:https://www.koksa.org/viewtopic.php?f=4 ... =0#p201130decoder hat geschrieben: Beim ISEO Gera (nehme an WS, weiß jemand genau welches Modell?)
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Re: Stiftung Warentest - Schließzylinder 2017
Sehr geehrtes Publikum, herzlich willkommen bei Jugend forscht ... oder bei Stiftung Koksa testet die Stiftung Warentest ...
Ich war mal so frei und habe einen EVVA 3KS Plus, modulare Bauweise, getestet - und das mit BÖSEN Mitteln (ja, ich bekenne mich schuldig, habe aber keine Reue, da ich wissen musste, ob ich der Stiftung Warentest alles blind glauben darf) :
Erster Versuch :
Anbohren des Zylinders im unteren Bereich des Gehäuses . Ergebnis : Einige mm kam ich rein und dann kam der Stahl . Der Bohrer wurde schön heiß und das wars .
Zweiter Versuch :
Anbohren des Zylinders im oberen Bereich des Gehäuses . Ergebnis : Einige mm kam ich rein und dann kam der Stahl . Der Bohrer wurde schön heiß und das wars .
Dritter Versuch :
Anbohren des Kerns im unteren Bereich . Ergebnis : Ein Bohrer geliefert (abgekracht), Kern einige mm beschädigt, dann kam der Stahl ...
Vierter Versuch :
Anbohren des Kerns im oberen Bereich . Ergebnis : Ein Bohrer geliefert (abgekracht), Kern einige mm beschädigt, dann kam der Stahl ...
Fünfter Versuch :
Kernziehen . Kernzieschraube beim Reindrehen abgekracht . Und zwar schon nach wenigen mm . Das Ganze gleich zweimal .
Sechster Versuch :
Zylinder brechen . Gar nicht erst probiert, Zylinder war ja ordnungsgemäßt bündig eingebaut .
Siebter Versuch - aus Frust : Zylinder von der Seite (von der man im eingebauten Zustand sowieso nicht hinkommt) angebohrt . Ergebnis : Ein durchgehendes Loch . Bringt bloß nix, weil die bösen Jungs mit der Bohrmaschine nicht in der Tür sitzen ...
Zylinder schließt von der anderen Seite übrigens einwandfrei . Weitere Kommentare erspare ich mir und Euch an dieser Stelle - Bilder sagen mehr als tausend Worte :
Liebe Grüße, Crocheteur
Ich war mal so frei und habe einen EVVA 3KS Plus, modulare Bauweise, getestet - und das mit BÖSEN Mitteln (ja, ich bekenne mich schuldig, habe aber keine Reue, da ich wissen musste, ob ich der Stiftung Warentest alles blind glauben darf) :
Erster Versuch :
Anbohren des Zylinders im unteren Bereich des Gehäuses . Ergebnis : Einige mm kam ich rein und dann kam der Stahl . Der Bohrer wurde schön heiß und das wars .
Zweiter Versuch :
Anbohren des Zylinders im oberen Bereich des Gehäuses . Ergebnis : Einige mm kam ich rein und dann kam der Stahl . Der Bohrer wurde schön heiß und das wars .
Dritter Versuch :
Anbohren des Kerns im unteren Bereich . Ergebnis : Ein Bohrer geliefert (abgekracht), Kern einige mm beschädigt, dann kam der Stahl ...
Vierter Versuch :
Anbohren des Kerns im oberen Bereich . Ergebnis : Ein Bohrer geliefert (abgekracht), Kern einige mm beschädigt, dann kam der Stahl ...
Fünfter Versuch :
Kernziehen . Kernzieschraube beim Reindrehen abgekracht . Und zwar schon nach wenigen mm . Das Ganze gleich zweimal .
Sechster Versuch :
Zylinder brechen . Gar nicht erst probiert, Zylinder war ja ordnungsgemäßt bündig eingebaut .
Siebter Versuch - aus Frust : Zylinder von der Seite (von der man im eingebauten Zustand sowieso nicht hinkommt) angebohrt . Ergebnis : Ein durchgehendes Loch . Bringt bloß nix, weil die bösen Jungs mit der Bohrmaschine nicht in der Tür sitzen ...
Zylinder schließt von der anderen Seite übrigens einwandfrei . Weitere Kommentare erspare ich mir und Euch an dieser Stelle - Bilder sagen mehr als tausend Worte :
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Re: Stiftung Warentest - Schließzylinder 2017
Wieviel hat die Erfahrung gekostet? Zeit, Material, Nerven, Schimpfwörter?
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Re: Stiftung Warentest - Schließzylinder 2017
Das wäre der Weg gewesen, kostet aber nen neuen Beschlag . . .Crocheteur hat geschrieben:Zylinder brechen . Gar nicht erst probiert, Zylinder war ja ordnungsgemäßt bündig eingebaut .
Danke für den übergeordneten Crochi-Test !
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Re: Stiftung Warentest - Schließzylinder 2017
Wenn mir einer ne ORDENTLICHE Tür mit Beschlag spendiert, dann reich ich den Brechtest gerne nach .
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Re: Stiftung Warentest - Schließzylinder 2017
Zeit und Nerven : Gar nicht so viel, keine Sorge, Schimpfwörter noch weniger . Material : Siehe Bilder plus die beiden Reste der Zugschrauben sowie die beiden genannten Bohrer .worgan hat geschrieben:
Wieviel hat die Erfahrung gekostet? Zeit, Material, Nerven, Schimpfwörter?
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Re: Stiftung Warentest - Schließzylinder 2017
Nix kost Silinder?
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