(Nochmal nachgesehen) Oh, tatsächlich. Wikipedia glaubt unter "Ivy King", dass Uranbomben bis 500, ja sogar 800 Kilotonnen TNT-Äquivalent stark werden konnten. Für Plutoniumbomben steht irgendwo 120kT.fripa10 hat geschrieben:Nach heutigen Maßstäben war die Atombombe auf Hiroshima sehr klein, sie in der Explosionskraft um das Zehnfache zu übertreffen, ist heute ein Leichtes.
... war auch gut so, sonst hätten wir die verdammten Nazis ja heute noch als Regierung.fripa10 hat geschrieben: Hätte man damals anstelle jeder A4 einen modernen Messerschmitt-Jäger gebaut, da hatte damals weltweit niemand etwas Besseres, hätte der Krieg eine ganz andere Entwicklung erfahren können. Aber schon damals gab es Politiker, denen Show und Prestigeobjekte wichtiger waren, als die sachlich besten Lösungen.
Wenn Karlsch recht hat, hofften die Nazi-Führer bis zuletzt, mit Hilfe ihrer fortgeschrittenen Hohlladungstechnologie alsbald über eine leichte taktische Atomwaffe ohne Fissionszünder zu verfügen, Lichtjahre voraus gegenüber allem, was Heisenberg & Co. mit ihren falsch gerechneten Bauklötzchen-Reaktoren hätten erreichen können. Dann würden die Flugbomben und die A4 erst Sinn machen, sowie die wahnwitzigen Anstrengungen, die Sowjets mit riesigen Opfern noch ein paar Wochen mehr an der Oder zurückzuhalten. Und übrigens deren wahnsinnige Anstrengungen, komplett mit einem Wettrennen zwieer kompletter Armeen, Deutschland noch ein paar Wochen schneller zu überrennen. Alle heutigen Mächte (gottseidank) würden sich natürlich hüten, die bloße Möglichkeit einzuräumen, dass sowas in irgend einer Hinterhoffabrik mit Technologie der 40er Jahre gebastelt werden könnte.
Und Autobahnbau hin oder her (Lieblingsmärchen von Waschweibern....), erst heute steuert unsere aktuelle Regierung (haben wir eigentlich eine...?) mit den modernen Überwachungsmethoden und Propagandamöglichkeiten wieder auf einen derart totalitären Staat zu. Und mit einer Spezialistin für Vorzeitigen Blasensprung in der Geburtshilfe (kein Witz) als Verteidigungsministerin gebe ich unserem Staat nicht nochmal 62 Jahre, bis wir alle russisch oder chinesisch lernen müssen. Wir können sie nicht mal versenken (alle deutschen U-Boote sind kaputt), auf einer Südsee-Insel aussetzen (die ca. sechs Hubschrauber der Bundeswehr, die noch flugfähig sind, kommen nicht so weit) oder auf den Mond schießen (die Amis haben die Baupläne für die bereits erwähnten F1-Triebwerke versiebt genauso wie die Filme von der Mondlandung, es gibt nur einen informellen Verein, der mit archäologischen Methoden versucht, die Blaupausen wiederzufinden, und die Mondrakete von den Russen können wir nicht mal für einen so guten Zweck mehr kaufen, sie war so explosiv, dass der Startbahnhof es dem sowjetischen Regierungschef verwehrt hatte, die senkrecht aufsteigen zu lassen, nachdem sie die unangenehme Gewohnheit hatten, genau senkrecht auch wieder runterzuplumpsen).
Aber ich glaube, wir haben jetzt ungefähr ausgeschöpft bis überzogen, was das Mysterium der Geriffelten Zuhaltungsstifte hier in "Lockpicking - die Hohe Kunst des Schloßöffnens" als Thema an Diskussion hergibt .
Was mit den Zuhaltungsstiften ist, hat noch keiner wirklich plausibel erklärt. Vielleicht werden die zwischen rauhen Platten gerollt, damit sie von der Drahtrolle zu wirklich geraden Stäben werden?