Zerstörende Öffnung eines Fahrradschlosses ...

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boianka
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Re: Zerstörende Öffnung eines Fahrradschlosses ...

Beitrag von boianka »

wwfrickler hat geschrieben:Ja, mit meinen (miesen) Sägen: no way.
Tse, Tse, Tse . . .

Moldovan

Re: Zerstörende Öffnung eines Fahrradschlosses ...

Beitrag von Moldovan »

Ich glaub mit nem bolzenschneider ist ne Kette unter 30 Sekunden durch wenn leude wissen wie man es anstellt auf der Straße !

Das kann man mal im obi mit ner schwächeren Kette ausprobieren !

Also ich verzichte auf Ketten ganz!

Die Ketten die geeignet wären sind so dick das sie im Alltag fürs Rad schwachsinnige Ballast da stellen !

So ein faltschloss um den Rahmen ist für ein gut gewartetes Mittelklasse Rad praktikabel und in meinen Augen sicher wenn es nicht über Nacht Rad draußen bleibt!

Pickbarkeit ist in meinen Augen egal ! Gerade bei Abus nölen die einem die Ohren voll in Rad Foren wo der Focus eigentlich nicht auf Picking ist ! Alles Geschwätz in meinen Augen weil Räder fast immer mit grober Zerstörung entwendet werden!leute mit kriminellem Hintergrund die picken können gehen sicher nicht sammt polizeilich dokumentierter sonderFähigkeiten in den Bau für einen simplen unergiebigen Fahrradklau!

Gäste

Re: Zerstörende Öffnung eines Fahrradschlosses ...

Beitrag von Gäste »

Moldovan hat geschrieben: So ein faltschloss um den Rahmen ist für ein gut gewartetes Mittelklasse Rad praktikabel und in meinen Augen sicher
5 Sekunden ! So lange braucht man bei Prophete und Fischer Faltschlössern ! Um sie aufzubrechen ! Das kann man ansehen ! https://www.youtube.com/watch?v=DZqLP031mj0 !
Und Faltschlösser sehen so aus, als ob sie extra konstruiert sind, damit man sie mit einem Mutternsprenger binnen Sekunden knacken kann ! Diesen kann man prima am Gelenk zwischen den Gliedern ansetzen ! Auch da gibt es Demonstrationen im Internet !

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boianka
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Re: Zerstörende Öffnung eines Fahrradschlosses ...

Beitrag von boianka »

wwfrickler hat geschrieben:Und Faltschlösser sehen so aus, als ob sie extra konstruiert sind, damit man sie mit einem Mutternsprenger binnen Sekunden knacken kann ! Diesen kann man prima am Gelenk zwischen den Gliedern ansetzen ! Auch da gibt es Demonstrationen im Internet !
Denkst Du etwa, so ein Werkzeug würde Deine Kette nicht "kratzen" . . .

Piel
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Re: Zerstörende Öffnung eines Fahrradschlosses ...

Beitrag von Piel »

Moldovan hat geschrieben:Ich glaub mit nem bolzenschneider ist ne Kette unter 30 Sekunden durch wenn leude wissen wie man es anstellt auf der Straße ! Das kann man mal im obi mit ner schwächeren Kette ausprobieren !
Dies war der Anlass warum mein Bekannter zu diesem Monster gegriffen hat. Er arbeitet als Werkzeugmechaniker, er hat die Endglieder entsprechend geschliffen damit das Hangschloss überhaupt passt. Dafür kann man auch dort unmöglich mit einem Bolzenschneider ansetzten weil alles eine Einheit bildet.

Allerdings gibt es auch in Sachen Material erhebliche Unterschiede. Nicht alle Ketten sind tatsächlich aus gehärtetem Stahl, dies kann je nach Dicke der Kette den entscheidenden Unterschied machen.
Moldovan hat geschrieben:Die Ketten die geeignet wären sind so dick das sie im Alltag fürs Rad schwachsinnige Ballast da stellen !
Bei einem normalen Rad auf jeden Fall. Er hat ein E-Bike, ihm ist es egal ob dass Ding nun 3 km/h langsamer fährt oder 10 km weiniger Reichweite hat, mit einem normalen Fahrrad würde man sich so etwas sicher nicht antun, zumal 10 kg ein sechstel meines Körpergewichts sind. ;)
Moldovan hat geschrieben:So ein faltschloss um den Rahmen ist für ein gut gewartetes Mittelklasse Rad praktikabel und in meinen Augen sicher wenn es nicht über Nacht Rad draußen bleibt!
Er hatte zwei Faltschlösser, beide wurden geknackt. Als erstes musste so ein Diskus-Faltschloss dran glauben und dann ein ABUS Bordo Eines davon als er 20 Minuten Einkaufen war, das Rad stand dabei direkt vorm Eingang des Supermarktes. Beim Diskus-Schloss hat man wohl die Glieder getrennt, das Bordo ist zusammen mit dem Rad verschwunden. Möglicherweise haben die Langfinger eine ähnliche Methode verwendet wie unser pickender Anwalt. ;)

Ideal sind in meinen Augen die besseren Bügelschlösser, vorausgesetzt der Bügel ist mindestens 13mm dick und aus gehärtetem Stahl, und das Schloss ist robust. Nur passen solche Schlösser halt nicht an jedes Rad bzw. an jeden Radständer.
Moldovan hat geschrieben:Pickbarkeit ist in meinen Augen egal ! Gerade bei Abus nölen die einem die Ohren voll in Rad Foren wo der Focus eigentlich nicht auf Picking ist ! Alles Geschwätz in meinen Augen weil Räder fast immer mit grober Zerstörung entwendet werden!leute die picken und kriminell sind gehen sicher nicht sammt dokumentierter Fähigkeiten in den Bau für einen unergiebigen Fahrradklau!
Jain. Es gibt Schlösser die so leicht zu picken sind dass ich mir durchaus vorstellen kann dass ein Langfinger diese Schwachstelle ausnutzt. Beim LiteLok z.B. hat es nicht lange gedauert bis jemand eine Schwachstelle gefunden und auch ausgenutzt hat, wieso sollte dies bei manipulativen Öffnungsmethoden anders sein. Aber ein halbwegs gutes Schloss reicht vollkommen aus, viel wichtiger ist dass auch das Schloss und der Schlossmechanismus robust ausgeführt ist.

Nach dem ersten Diebstahl hat bereits seine Hausrat gekündigt, wahrscheinlich war ihr der Schaden bzw. das Risiko eines zweiten Schadens zu hoch. Er hat mittlerweile wieder eine Versicherung, aber diese Erfahrungen sind wohl der Grund für seine Vorsicht.

Piel
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Re: Zerstörende Öffnung eines Fahrradschlosses ...

Beitrag von Piel »

wwfrickler hat geschrieben:5 Sekunden ! So lange braucht man bei Prophete und Fischer Faltschlössern ! Um sie aufzubrechen ! Das kann man ansehen ! https://www.youtube.com/watch?v=DZqLP031mj0 !
Und Faltschlösser sehen so aus, als ob sie extra konstruiert sind, damit man sie mit einem Mutternsprenger binnen Sekunden knacken kann ! Diesen kann man prima am Gelenk zwischen den Gliedern ansetzen ! Auch da gibt es Demonstrationen im Internet !
Da habe ich wohl zulange mit meinem Post gebraucht, aber genau diese Gedanken hatte ich ebenfalls. ;)

Edit: Habe mal das Zitat vom Zitat entfernt, dass war sowieso doppelt.
Zuletzt geändert von Piel am 14. Sep 2018 21:11, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Zerstörende Öffnung eines Fahrradschlosses ...

Beitrag von Gäste »

Ein Mutternsprenger schiebt einen Keil zwischen, in dem Fall, die zwei Metallstäbe, die im Gelenk verbunden sind. Ich wüsste nicht, wie das bei einer Kette gehen sollte.
Aber denke daran, daß ich hier nicht die Kette(n) als unüberwindbar vorstellen wollte. Für mich ist die Kombination "Bügelschloß + Kette" eine praktische Sache, um sein Zweirad an Dingen festzumachen, deren Durchmesser zu groß ist für ein Bügelschloß allein, und bei der man mit dem Bügelschloß eines auswählen kann, das einem groß, vielseitig (nämlich auch ohne Kette nutzbar) und sicher vorkommt. Ein Pedelec kann man eigentlich mit einem so großen Bügelschloß wie dem verlinkten immer irgendwo festmachen, ein Motorrad schon nicht mehr so und einen Roller schon garnicht.

Gäste

Re: Zerstörende Öffnung eines Fahrradschlosses ...

Beitrag von Gäste »

Piel hat geschrieben:
wwfrickler hat geschrieben: Mutternsprenger
Da habe ich wohl zulange mit meinem Post gebraucht, aber genau diese Gedanken hatte ich ebenfalls. ;)
Ah! Nach genau Deinem Link hatte ich minutenlang gesucht und speziell ihn nicht gefunden :)

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boianka
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Re: Zerstörende Öffnung eines Fahrradschlosses ...

Beitrag von boianka »

wwfrickler hat geschrieben:Ein Mutternsprenger schiebt einen Keil . . . Ich wüsste nicht, wie das bei einer Kette gehen sollte.
Die gibt es nicht nur geschlossen !
Ein Mutternsprenger (teilweise hydraulisch) "sprengt Metall" und ist nix anderes, als ein Bolzenschneider, dessen lange Hebel durch einen, selbsthemmenden, (Fein)Gewindevorschub umgeleitet, verkürzt wurde . . .
In Kombination mit einem Ratschenringschlüssel ein nettes, unauffäliges "Spielzeug" . . .

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Mister Q
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Re: Zerstörende Öffnung eines Fahrradschlosses ...

Beitrag von Mister Q »

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