Eine Anlage die nun 5o Jahre auf dem Buckel hat, musste sicher schon so diverse Erweiterungen und Konzeptänderungen hin nehmen, da kann es gut sein dass trotz der 6 Stifte alles recht grenzwertig ist. Selbst bei jüngeren Schließanlagen sieht man so manche Sünde, wie den HS mit treppenartigen Einschnitten so das KEiN Zylinder der Anlage ansatzweise "picksicher" ist. Einzelzylinder wo die Jahresproduktion an Blättchen drin steckt und andere lustige Dinger sieht man so. Es ist halt "Schema-F" und hauptsache der Schließplan wird (theoretisch) eingehalten.gs33 hat geschrieben: .... werksgefertigte sechsstiftige Schließanlage aus dem Jahr 1968.
Schließplan ist dann auch manchmel unnötig kompliziert ... wie irgendwelche Gruppenschlüssel in einem Mehrfamilienhaus, weil der Einzelschlüssel-Wohnung nicht die Treppenhaustüre öffnet ...
Das liegt wohl daran dass Zylinder industrielle Massenware sind, was auch bei Anlagen zutreffend ist. Die Gehäuse werden bei einigen Fabrikaten einfach universell vorgestiftet, so dass immer die gleichen Stifte drin sind.SelfLockmaster hat geschrieben:Viel schlimmer ..... entsprechend darauf abgestimmten Gehäusestift geachtet wird.
Da wird dann zu einer 9er Kernstiftsäule die längste Hantel kombiniert, die man im Sortiment finden konnte.
So gibt es tiefe Einschnitte mit langen Gehäusestift, so das es klemmt, oder umgekehrtes. So das bei abgezogenen Schlüssel der Gehäusestift ganz im Kern verschwindet und zu dementsprechenden Fehlfunktionen führen könnte.