Also ich habe eben nochmal probiert.
Es geht leider NICHT.
Hab mit voller Kraft gedrückt.
Es passiert nix.
Eher verbiegt sich der Brieföffner (der ist aus Vollmaterial).
Wenn man durch das Loch schaut wo der "angeblich eindrückbare Stift" sitzt, sieht man, dass dieser Stift/ Bolzen auf einer Art Ring sitzt.
Hab das mal im Foto versucht rot darzustellen. Das würde ja eher wieder die andere These stützen das es NICHT durch einfaches Drücken geht, oder?
Gruß
PanzerknackerAzubi
Schließnase drehen / EVVA MCS
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Re: Schließnase drehen / EVVA MCS
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Re: Schließnase drehen / EVVA MCS
Also, der Ring dürfte bei der "Eindrücktheorie" der Kragen des gefederten Stufenstifts sein, der verhindert, dass er durch das Loch, nach Aussen, durchrutschen kann - spricht für die Theorie!PanzerknackerAzubi hat geschrieben: ↑31. Dez 2020 21:13Wenn man durch das Loch schaut wo der "angeblich eindrückbare Stift" sitzt, sieht man, dass dieser Stift/ Bolzen auf einer Art Ring sitzt.
Hab das mal im Foto versucht rot darzustellen. Das würde ja eher wieder die andere These stützen das es NICHT durch einfaches Drücken geht, oder?
Die rechteckige, seitlich abgeflachte, Form, lässt aber auch ein Ver-/Herausdrehen mittels eines Schlüssels dessen Form, einem stirnseitig, längs-geschlitztem Rohr gleichen würde, zu. Wie ein Pistonschlüssel.
Ein Herausdrehen ist technisch unwahrscheinlich, aber ein Verdrehen um 90°, um im Anschluss den Stift herunterdrücken zu können, ist, für mich, vorstellbar ...
Auch vorstellbar ist ein Eindrehen auf einer Spirale/Gewinde, während die, darunter liegende, Feder, ihn im Normalbetrieb immer nach Aussen drückt.
Letzteres würde ich vermuten. - Besitzt Du eine flache Pinzette, die da rein passt?
Frag Deine Mädels mal danach, eine Augenbrauen-Zupfpinzette könnte passen ...
Falls Du was finden solltest: Bei möglichst starkem Druck eindrehen (nach Rechts).
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Re: Schließnase drehen / EVVA MCS
Ja,
das mit der Pinzette werde ich morgen mal versuchen.
Habe verstanden wie Du es meinst. Eine Art Bajonett-Sicherung. DREHEN - DRÜCKEN!
Hab eben noch etwas gegoogelt.
Bringt uns der Beitrag etwas weiter?
https://www.koksa.org/viewtopic.php?f=46&t=21288 (besonders die Bilder auf Seite 2)
Gruß
PanzerknackerAzubi
das mit der Pinzette werde ich morgen mal versuchen.
Habe verstanden wie Du es meinst. Eine Art Bajonett-Sicherung. DREHEN - DRÜCKEN!
Hab eben noch etwas gegoogelt.
Bringt uns der Beitrag etwas weiter?
https://www.koksa.org/viewtopic.php?f=46&t=21288 (besonders die Bilder auf Seite 2)
Gruß
PanzerknackerAzubi
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Re: Schließnase drehen / EVVA MCS
Und zu der anderen Frage: Beim MCS passt jeder Schlüssel „ein bisschen“, d.h. man kann wenige Grad drehen, bis die Magnete abgefragt werden. Wenn das reicht, um den Wechsel zu betätigen (also den „Schnapper“ zurück zu ziehen), dann muss man die Schliessnase umdrehen, um das zu verhindern. Mit der Nase auf der anderen Seite reicht der kleine, mit jedem Schlüssel erreichbare Drehwinkel dann nicht mehr, um zu öffnen.
Re: Schließnase drehen / EVVA MCS
Leider nein, das ist die (alte) Schließnase, wie wir sie kennen.PanzerknackerAzubi hat geschrieben: ↑31. Dez 2020 22:05Bringt uns der Beitrag etwas weiter?
https://www.koksa.org/viewtopic.php?f=46&t=21288 (besonders die Bilder auf Seite 2)
Fast! - Drücken und während des Drückens versuchen zu Drehen (ruhig mal in beide Richtungen versuchen), wenn Du merkst, dass es sich ein Bisschen bewegen lässt, bist Du auf dem Lösungsweg, denn dabei müsste es in der Bohrung, nach Unten, verschwinden, bis die Schließnase freigegeben ist und Du diese zur anderen Seite schwenken kannst und sie, bei langsamen Schwenk, automatisch, in der anderen Bohrung, einrastet.PanzerknackerAzubi hat geschrieben: ↑31. Dez 2020 22:05 Habe verstanden wie Du es meinst. Eine Art Bajonett-Sicherung. DREHEN - DRÜCKEN!
Drücken ist, in meiner Vorstellung, also die Vorraussetzung, um, leichter (dünne Pinzettenklinge), drehen zu können.
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Re: Schließnase drehen / EVVA MCS
OK,mhmh hat geschrieben: ↑31. Dez 2020 22:10 Und zu der anderen Frage: Beim MCS passt jeder Schlüssel „ein bisschen“, d.h. man kann wenige Grad drehen, bis die Magnete abgefragt werden. Wenn das reicht, um den Wechsel zu betätigen (also den „Schnapper“ zurück zu ziehen), dann muss man die Schliessnase umdrehen, um das zu verhindern. Mit der Nase auf der anderen Seite reicht der kleine, mit jedem Schlüssel erreichbare Drehwinkel dann nicht mehr, um zu öffnen.
verstanden.
Das könnte ich ja nur mit einem weiteren FREMDEN MCS Schlüssel testen?
Hab ich leider nicht da.
Aber dann stimmt die pauschale Aussage des anderen:
Schließnase immer in Richtung Türbänder.
Gruß
PanzerknackerAzubi
Re: Schließnase drehen / EVVA MCS
Ich kann mich den Empfehlungen mit den Stift drücken beim Evva nur anschließen,
ich musste die Schließnase bei einen Zusatzschloss für einen älteren Tresor auch drehen.
Ich hatte damals einen Splinttreiber genommen.
ich musste die Schließnase bei einen Zusatzschloss für einen älteren Tresor auch drehen.
Ich hatte damals einen Splinttreiber genommen.
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Re: Schließnase drehen / EVVA MCS
Guten Morgen und Frohes Neues!
Ich habe das mit der Pinzette und dem Drehen eben mal versucht.
Ging aber nicht.
Mal noch eine allgemeine Frage:
In Deutschland wird es ja zig Millionen Türen mit DIN RECHTS und zig Millionen mit DIN LINKS Anschlag geben.
Wenn die Grundposition der Schließnase eine wichtige Rolle spielen würde, dann würde das doch von den Herstellern stärker in der Produktbeschreibung oder der Abfrage vor dem Kauf Berücksichtigung finden. Dem ist allerdings NICHT so. (egal ob Billig- oder Hochpreisschloss)
Lediglich bei Halbzylinder scheint das Thema der verstellbaren Schließnase ein gängiges Funktionsmerkmal zu sein.
Habe ich mit dieser Aussage recht?
Gruß
PanzerknackerAzubi
PS: Kann hier die Not- und Gefahrenfunktion eine Rolle spielen?
Ich habe das mit der Pinzette und dem Drehen eben mal versucht.
Ging aber nicht.
Mal noch eine allgemeine Frage:
In Deutschland wird es ja zig Millionen Türen mit DIN RECHTS und zig Millionen mit DIN LINKS Anschlag geben.
Wenn die Grundposition der Schließnase eine wichtige Rolle spielen würde, dann würde das doch von den Herstellern stärker in der Produktbeschreibung oder der Abfrage vor dem Kauf Berücksichtigung finden. Dem ist allerdings NICHT so. (egal ob Billig- oder Hochpreisschloss)
Lediglich bei Halbzylinder scheint das Thema der verstellbaren Schließnase ein gängiges Funktionsmerkmal zu sein.
Habe ich mit dieser Aussage recht?
Gruß
PanzerknackerAzubi
PS: Kann hier die Not- und Gefahrenfunktion eine Rolle spielen?
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Re: Schließnase drehen / EVVA MCS
Hi,
bitte nicht drücken (bin normalerweise stiller Mitleser, bevor du aber etwas kaputt machst...).
Die Sperrnase lässt sich nur im zerlegten Zustand umdrehen, dies ist auch nicht so kompliziert, es scheitert eher am richtigen Werkzeug. Als Laie würde ich aber eher, falls gewünscht doch zu einem EVVA Händler gehen.
Die Richtung ist im Normalfall, wenn ich die Situation richtig einschätze, in deinem beschriebenen Fall, egal. Es gibt nur Sonderfälle, wo das Spiel des Kerns genügt, um etwa einen speziellen Schlüsselschalter zu bewegen.
Schau mal im Wiki unter 3ks nach, dort ist eine Sperrnase für Not und Gefahrenfunktion. Man sieht, da ist nichts zu drücken.
Lg
bitte nicht drücken (bin normalerweise stiller Mitleser, bevor du aber etwas kaputt machst...).
Die Sperrnase lässt sich nur im zerlegten Zustand umdrehen, dies ist auch nicht so kompliziert, es scheitert eher am richtigen Werkzeug. Als Laie würde ich aber eher, falls gewünscht doch zu einem EVVA Händler gehen.
Die Richtung ist im Normalfall, wenn ich die Situation richtig einschätze, in deinem beschriebenen Fall, egal. Es gibt nur Sonderfälle, wo das Spiel des Kerns genügt, um etwa einen speziellen Schlüsselschalter zu bewegen.
Schau mal im Wiki unter 3ks nach, dort ist eine Sperrnase für Not und Gefahrenfunktion. Man sieht, da ist nichts zu drücken.
Lg
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Re: Schließnase drehen / EVVA MCS
Danke,Innencodiert hat geschrieben: ↑1. Jan 2021 11:54 Hi,
bitte nicht drücken (bin normalerweise stiller Mitleser, bevor du aber etwas kaputt machst...).
Die Sperrnase lässt sich nur im zerlegten Zustand umdrehen, dies ist auch nicht so kompliziert, es scheitert eher am richtigen Werkzeug. Als Laie würde ich aber eher, falls gewünscht doch zu einem EVVA Händler gehen.
Die Richtung ist im Normalfall, wenn ich die Situation richtig einschätze, in deinem beschriebenen Fall, egal. Es gibt nur Sonderfälle, wo das Spiel des Kerns genügt, um etwa einen speziellen Schlüsselschalter zu bewegen.
Schau mal im Wiki unter 3ks nach, dort ist eine Sperrnase für Not und Gefahrenfunktion. Man sieht, da ist nichts zu drücken.
Lg
ja es handelt sich um eine etwa 30 Jahre alte Haustür mit einer Mehrfachverriegelung von GU.
Andere Zylinder wie Abus usw. funktionieren einwandfrei. Es war wie gesagt nur die Frage wegen der anders angeordneten Schließnase in der Grundposition.
Gruß
PanzerknackerAzubi