moin
da dies mein erstes posting hier ist, möcht ich mich kurz vorstellen
ich bin 23 jahre jung und studiere informatik
auf das lockpicking bin ich im internet gestoßen und werde mir demnächst mein erstes pickset kaufen
ich hoffe die ersten erfolge lassen nicht so lange auf sich warten
nun zu meiner frage
ich habe in einem englischen/amerikanischen lockpicking text gelesen,
dass wenn man das schloss nach dem picken zuweit dreht (ca 180°),
es passieren kann dass die stifte herausfallen (da kein schlüssel da ist der den raum füllt) und das schloss somit kaputt geht
deshalb wollte ich mal fragen bei welchen schlössern das so ist?
bzw. ob dies bei deutschen schlössern überhaupt möglich ist?
einstandsposting / überdrehen des schlosses
Moderatoren: Retak, Crocheteur
Re: einstandsposting / überdrehen des schlosses
Hi, also ich weiss nicht ob ich recht habe aber ich habe glaub ich im "MIT - Handbuch zur Schloßöffnung" gelesen das die Kernstifte durch einen Vorsprung oder so ähnlich nicht rausfallen können. Und die Gehäusestifte werden ja vom Kernstift ähm "gehalten/gedrückt" .... Bitte berichtigt und steinigt mich wenn ich Unsinn geredet habe.
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Hab gerade nochmal nachgeblättert dort steht:
"Ein Vorsprung im Schlosskern verhindert, daß die Stifte herausfallen."
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Hab gerade nochmal nachgeblättert dort steht:
"Ein Vorsprung im Schlosskern verhindert, daß die Stifte herausfallen."
- unlockmaster
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Re: einstandsposting / überdrehen des schlosses
hi hi,
ich kenne den fall, daß bei einem profilzylinder der gepickt wurde und der kern um 180° gedreht ist, die kernstifte ein kleines stück in den schlüsselkanal gedrückt werden und sich dort verhaken. dann muß man einfach mit der flachen seite des picks die stifte wieder nach unten drücken und kann den kern weiterdrehen. allerdings hatte ich noch keinen fall, daß die gehäusestifte komplett in den kern gedrückt worden wären.
ich kenne den fall, daß bei einem profilzylinder der gepickt wurde und der kern um 180° gedreht ist, die kernstifte ein kleines stück in den schlüsselkanal gedrückt werden und sich dort verhaken. dann muß man einfach mit der flachen seite des picks die stifte wieder nach unten drücken und kann den kern weiterdrehen. allerdings hatte ich noch keinen fall, daß die gehäusestifte komplett in den kern gedrückt worden wären.
Re: einstandsposting / überdrehen des schlosses
hi,
in deutschland wirst du kein normalen profilzylinder finden, wo du es erleben wirst. das im ausland es sein kann, das die kernstifte dünner sind, als das schlüsselprofil, könnte passieren. aber das wäre ein grosses sicherheitsrisiko .. in D sind die schlösser alle so gefertigt, das die stifte nicht rausfallen können ...
naja, passieren könnte es, das sollte man halt immer bedenken.
es kann aber auch passieren, das das schloss explodiert ... ^^.
manches wird zur abschreckung geschrieben.
so long
in deutschland wirst du kein normalen profilzylinder finden, wo du es erleben wirst. das im ausland es sein kann, das die kernstifte dünner sind, als das schlüsselprofil, könnte passieren. aber das wäre ein grosses sicherheitsrisiko .. in D sind die schlösser alle so gefertigt, das die stifte nicht rausfallen können ...
naja, passieren könnte es, das sollte man halt immer bedenken.
es kann aber auch passieren, das das schloss explodiert ... ^^.
manches wird zur abschreckung geschrieben.
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- Retak
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Re: einstandsposting / überdrehen des schlosses
Hallo!
Dass die Gehäusestifte auf der Rückseite des Kerns hängen bleiben,ist nicht weiter schlimm,da man sie mit der
glatten Seite des Picks wieder zurückdrücken kann,zum echten Problem kann es aber bei einem Schliessanlagenzylinder werden,wenn ein Zwischenstift,der oft nur 1mm
"lang" ist,in den Schlüsselkanal gedrückt wird.Dieser kann sich dort so verkeilen,
dass eine weitere Drehung des Kerns nicht mehr möglich ist,auch ein Zurückdrücken oder Herausnehmen des betreffenden Stiftes gelingt nicht immer.Deshalb bei solchen
Zylindern bereits vor Erreichen der 180Grad Position gegenhalten bis die Gehäusestifte
überquert sind.
Dass die Gehäusestifte auf der Rückseite des Kerns hängen bleiben,ist nicht weiter schlimm,da man sie mit der
glatten Seite des Picks wieder zurückdrücken kann,zum echten Problem kann es aber bei einem Schliessanlagenzylinder werden,wenn ein Zwischenstift,der oft nur 1mm
"lang" ist,in den Schlüsselkanal gedrückt wird.Dieser kann sich dort so verkeilen,
dass eine weitere Drehung des Kerns nicht mehr möglich ist,auch ein Zurückdrücken oder Herausnehmen des betreffenden Stiftes gelingt nicht immer.Deshalb bei solchen
Zylindern bereits vor Erreichen der 180Grad Position gegenhalten bis die Gehäusestifte
überquert sind.
- Mr. Smith
- No Reallife
- Beiträge: 1346
- Registriert: 13. Jun 2004 12:00
- Eigener Benutzer Titel: Dr. Pick
Re: einstandsposting / überdrehen des schlosses
Danke, Retak. Hab keine Lust, immer wieder das gleiche zu schreiben.
Und bei Keso ist der Kanal breit genug, dass alles reinfällt. Dann ist schon nach einer 90 Grad-Drehung alles kaputt.
Und bei Keso ist der Kanal breit genug, dass alles reinfällt. Dann ist schon nach einer 90 Grad-Drehung alles kaputt.