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ich nicht ganz verstehen Sinn der Sache, wenn ich doch 'nen BKS-Schlüssel ausmesse oder einen Börkey 206K, stellt sich doch nicht die Frage ob es ein DOM, CES oder wott evva sein kann ... ausser das jemand seine Programmierkenntnisse mal unter Beweis stellen will ... ich hab mir mal zum Spaß ein kleines Programm "gebastelt" womit ich verschlüsselte Schlüsselnummern machen kann ...

was mich zumindest Interessieren würde wären die Tabellen von den üblichen Normalprofilen, die ja neuerdings häufig mit den Schließungsnummern gemacht sind, wie z.B. die EVVA und BKS_88 er

Christian hat geschrieben:ich nicht ganz verstehen Sinn der Sache, wenn ich doch 'nen BKS-Schlüssel ausmesse oder einen Börkey 206K, stellt sich doch nicht die Frage ob es ein DOM, CES oder wott evva sein kann ...

Guck doch mal hier - ist halt nicht überall so einfach wie bei BKS und besonders schwierig wird`s, wenn auf dem Zylinder nix steht und der Schlüssel auf einen Universalrohling geschnitten wurde und das ist ja erst der Anfang . . .

... ich wüsste jetzt nicht was ich dann mit den Einschnittswerten anfagnen soll wenn es ein Zylinder ist den ich nicht zuordnen kann, braucht man das doch nur wenn man irgendwelche Schlüssel auf Orignal schneiden will, Gleichsperrungen basteln will oder ähnliches ... meist man die Zylinder doch zuordnen kann auch wenn nix draufsteht, spätestens mit "Geheimwaffe Retak" der die am Geruch erkennt ... auch wenn ich wirklich einen Zylinder hatte den ich nicht zuordnen kann, und er wohl wegen benutzten (vermutlich) Originalrohlingen kein uralter Baumarktzylinder gewesen sein kann ...

Da lauern dann Fallen wie die Endziffern o.ä. Man kann Daten durchaus so "manipulieren", dass sie bei normaler Benutzung funktionieren, aber dennoch eine Art Wasserzeichen beinhalten. Zum Beispiel kreatives Runden (,5 mal nach unten, mal nach oben).

Ist doch dasselbe wie diese trivialen(!) Rechtschreibfehler in Büchern, die schon beim flüchtigen lesen ins Auge springen und wehtun und einen an der Existenz des Korrektorats zweifeln lassen...

Die Stiftlängen beim PZ88 als Beispiel. Sind die Stufensprünge alle gleich oder hat einer mal 0,46, ein anderer 0,49 und die meisten 0,48 mm? Oder hat Silca auf Karte 614 harmlose Zahlenspielerei betrieben?

S.

Christian hat geschrieben:wenn es ein Zylinder ist den ich nicht zuordnen kann, braucht man das doch nur, wenn man irgendwelche Schlüssel auf Orignal schneiden will

Genau, und das sollte doch Ziel jedes wohlmeinenden Schlüsseldienstes sein.

Christian hat geschrieben:... ich wüsste jetzt nicht, was ich dann mit den Einschnittswerten anfangen soll

Du vielleicht nicht - ich schon ...

Interessant wäre es als eine Art Online Angebot, bei dennen einige Nutzer ähnlich wie bei dem Wiki Daten hinzufügen können. Mal sehen ob ich für so etwas zeit finde.
Ich persönlich würde dann aber nur wenig Daten hinzufügen, da wir einen guten Kontakt mit der Firma Silca pflegen und ich nicht will dass es da stunk gibt

Ich kann jedoch nicht versprechen ob ich es hinbekomme und ob ich die Zeit dafür finde.

Was ich jedoch sagen kann ist, dass es nicht sehr Schön aussehen wird, habe von css weniger Ahnung und bin kein Desginer.

stefan hat geschrieben:Da lauern dann Fallen wie die Endziffern o.ä. Man kann Daten durchaus so "manipulieren", dass sie bei normaler Benutzung funktionieren, aber dennoch eine Art Wasserzeichen beinhalten. Zum Beispiel kreatives Runden (,5 mal nach unten, mal nach oben).

da muss ich dir leider recht geben . . .
mal ganz blöd/naiv gefragt - woher bekommen instacode und silca ihre daten?!? (wenn wir mal davon ausgehen dass sie nicht nur gegenseitig von sich klauen)
haben die sich die mühe gemacht 5000+x neuwertige schlüssel auszulesen oder haben die die vor den herstellern etc?

El_Sonador hat geschrieben:mal ganz blöd/naiv gefragt - woher bekommen instacode und silca ihre daten?!? (wenn wir mal davon ausgehen dass sie nicht nur gegenseitig von sich klauen)
haben die sich die mühe gemacht 5000+x neuwertige schlüssel auszulesen oder haben die die vor den herstellern etc?

Genau weiß ich das auch nicht, aber ich nehme an, dass es eine Mischung aus Quellinformationen ist (bei denen <zumindest Früher> evtl. auch abgeschrieben wurde).

Angefangen dürfte die Datensammlung spätestens zur Einführung universeller, mechanischer Flachschlüssel-Codemaschinen, wie z.B. der BÖRKEY WASTA-TEX 1 + 2 haben.
Davor gab es allerdings auch schon markenspezifische Code-Maschinen (DOM etc.).

Auffällig finde ich, dass in der SILCA-Software leider wenig Daten über die Artikelbezeichnung älterer Zylinder zu finden sind, so dass man oft auch, die Herstellerbezeichnung kennend, länger vergleichend suchen muss ...
... ich glaube daraus zu erkennen, dass diese älteren Daten in großer Eile, ein möglichst umfangreiches Datenpaket anzubieten, entstanden sein dürften.

Seit SILCA (wahrscheinlich auch INSTACODE - deren Entwicklung kenne ich nicht) allerdings zu einem der größeren Mitspieler auf dem, Schlüsselkopiersektor geworden ist - dürften neuere Daten sicher über Nachfrage und Angebot (auch der Zylinderhersteller) des Marktes gehandelt werden.

da wir einen guten Kontakt mit der Firma Silca pflegen und ich nicht will dass es da stunk gibt

ist die Frage ob wir Silca damit überhaupt schaden?! die verdienen ihr Geld ja eher mit den Maschinen und Systemen?!
Oder haben die auch eine Software oder so was in der Richtung?

PS: google hat die Frage gerade beantwortet: http://www.silca.de/produkte/546688/sil ... grams.html

Sind die Einschnittwerte und -abstände nicht auch bei den Umstiftkoffern der Hersteller dabei? Da könnte man die doch einfach abschreiben. Wenn man sich auf die Zahlenwerte beschränkt und keine Zeichnungen oder Tabellen 1:1 übernimmt, sollte das urheberrechtlich kein Problem sein. Der Hinweis "Werte nach Herstellerangaben" oä. sollte allerdings nicht fehlen.
Daten aus einer Software zu extrahieren, es sei denn, man schreibt lediglich die Bildschirmanzeige ab, kann ins Auge gehen.