Fiete hat geschrieben:Na, da habe ich ja was angestoßen... .
Zum Austausch von Meinungen ist ja ein Forum da, und die wenigsten hier können so ausgiebig über das SchlüsselThema mit der Mutti quatschen können...
Fiete hat geschrieben:Bohrmuldenschlösser gibt es ja nun auch vertikal.
Vertikale Bohrmuldensysteme sind u.A. der CES_WV-Tera25, Winkhaus-X-Tra KESO_2000S KESO_4000_Omega BKS_45_Janus BKS_46_Janus , Kaba_Quattro ... , diese Vertikalen Wändeschlüssel haben den Vorteil das sie eine recht hohe Anzahl an Zuhaltestiften haben und dann auch noch mit variiernden Positionen "arbeiten" was besonders bei Schließanlagen zu gute kommt ...
Ansonsten haben ALLE Bohrmuldenschlüsselsysteme den Nachteil das die anzahl an Stifthöhen wesentlich geringer ist als bei klassischen Zackenschlüsseln, und das die Schlüsselwege meist geräumiger sind so das man mit dem Pick einfacherer an die Stifte kommt. Es gibt natürlich auch bei den "altmodischen" Zackenschlüsseln auch welche mit recht freizügigen Schlüsselweg ("Scheunentor") und welche wo es schon sehr eng ist.
Fiete hat geschrieben:Aber ich wüßte immer noch gerne, ob diese Bauweise Vorteile hat.
Somit die (meist günstigeren) Version mit querliegenden Schlüsselloch den Nachteil haben das (meist) nur 5 oder 6 Stiftpaare verbaut sind, und den Nachteil das die Möglichkeit der verschiedenlangen Stiften recht gering ist ... somit beide Nachteile in Kombination vorhanden sind. Der Einzige Vorteil ist demnach nur das es den "schöneren" Schlüssel gibt der keine Löcher in Hosentaschen reißt ... (abgesehen davon dass die Zackenschlüssel in meiner Hosentasche keine Löcher verursacht)
Was meiner persönlichen Meinung aber für diese "Normalprofil-Versionen" von den Bohrmuldensystemen spricht ist das sie weniger verbreitet sind und auch untereinander nicht kompatibel sind. Die Zackenschlüssel in den meisten Normalprofilen ja (fast) untereinander passen, dann auch noch stark verbreitet sind, so "Zufallstreffer" schon wahrscheinlich sind.