hinkriegen schon und man könnte sogar die Umdrehungen abzählen. Für einen Sechsstifter sind das
aber 12 Gewinde (evlt. mal 3 Gänge) was bis zu 36 mal raus und rein Kurbeln heisst. Bei mehreren Zylindern geht
das schnell aufs Gemüt so daß man gern mit Akkuschrauber weiterdreht
Ein bisschen Zeitaufwändig ist das selber schneiden schon. Eine 'Massenfertigung' würde ich jetzt auch nicht unbedingt per Hand machen. Zum Picken reichen ja zum Glück zwei bis 3 vorbereitete Gehäuse.
Sonst habe ich auch teilweise eine Ständerbohrmaschine zum Gewindeschneiden verwendet. Das Bohrfutter dabei aber per Hand gedreht (Maschine hierzu aus Sicherheitsgründen aber ausstecken!). Damit hatte ich eine gute Führung und konnte relativ flott saubere Gewinde schneiden. Am problematischsten ist m.E. nach aber das saubere Entfernen der Verschlußbolzen. Für meine Abus C83 und Buffo hat aber dann einmal Schneiden mit Standard Gewindeschneider M4 gereicht.
Ich habe mir jetzt einen EC550 mit 6 Stiften zugelegt. Da sind aber die Löcher lediglich knappe 2.8mm mit nur ca 0.4mm Abstand zwischen den Bohrlöchern. Diese kann man leider nicht mehr mit Madenschrauben verschließen. Hat jemand eine Idee, wie man solche Zylinder nicht dauerhaft verschließen kann?
Stimmt ! - Jetzt erinnere ich mich ! - Du warst ja der "Verrückte" (
![respekt :respekt:](./images/smilies/respekt_2.gif)
) der mit einfachsten Hilfsmitteln die Stiftologie studiert hat . . . !
Mache ich immer noch nebem dem Picken (nach ca. 3/4 Jahr Unterbrechung). Man gewöhnt sich aber recht schnell an neue Stiftformen, insbesondere, wenn diese in einem einfachen Schloß wie dem Buffo, Stabilit oder C83 verbaut sind. Zum Basteln nehme ich aber eigentlich nur diese, da mir andere Zylinder zum Zerspanen irgendwie zu teuer und zu schade sind.